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Vier Chöre, ein Stück: 200 Begeisterte führen die «Carmina Burana» auf

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Zusammen mit drei anderen Chören präsentiert das Freiburger Vokalensemble Utopie am 16. März in der Aula Magna eins der berühmtesten Chorwerke der Musikgeschichte. Dirigent Gonzague Monney erklärt gegenüber den FN, wie es zu dem Projekt gekommen ist. 

Das Freiburger Vokalensemble Utopie präsentiert am Samstag, 16. März, in der Aula Magna der Universität Freiburg die «Carmina Burana» von Carl Orff. Das Konzert ist laut Medienmitteilung Teil eines grossen Projekts, an dem auch der Konzertchor Burgdorf, der Chœur Faller Lausanne und die Maîtrise Saint-Pierre-aux-Liens aus Bulle beteiligt sind.

«Es ist ein Projekt zu einem der berühmtesten Chorwerke der Musikgeschichte, neben zum Beispiel Mozarts Requiem», erklärt Dirigent Gonzague Monney auf Anfrage der FN. Dieses Werk hat das Vokalensemble Utopie bereits mehrmals aufgeführt. Deshalb habe sich Monney überlegt:

Machen wir doch einmal ein Projekt mit drei von meinen Chören und machen gleich etwas Riesiges daraus.

Riesig ist das richtige Stichwort, denn: Auf der Bühne werden bei diesem Konzert rund 200 Personen stehen.

Hier die Interpretation des Stückes «Carmina Burana» von Carl Orff, gespielt vom WDR Sinfonieorchester und den Chören WDR-Rundfunkchor, dem NDR-Vokalensemble und den Knaben und Mädchen der Kölner Dommusik: 

Projekt mit viel Begeisterung

«Das Werk ist extrem fröhlich, manchmal sogar übertrieben fröhlich, und das passt sehr gut zu einem grossen Chor», so Monney. Gleichzeitig sei es auch eine gute Gelegenheit, um den Austausch zwischen den Chören zu fördern. Dabei können verschiedene Generationen aufeinandertreffen, so Monney. Die Chöre unterscheiden sich voneinander. Utopie Freiburg besteht aus 35 Choristen und konzentriert sich auf schwierigere Werke.

Hier ein Einblick in die Darbietungen des Vokalensembles Utopie: 

Beim Konzertchor Burgdorf und dem Chœur Faller Lausanne handle es sich jeweils um einen typischen Oratorienchor mit 70 bis 80 Choristen. Diese führen fast ausschliesslich klassische Musik mit einem Orchester auf. «Ich fand es schön, einmal diese drei Chöre für ein grosses Projekt zusammenzustellen.» 

«Ich liebe dieses Stück», sagt Gonzague Monney zur Wahl des Werkes. Er habe das Stück bereits mehrmals selbst gesungen und dirigiert. Er finde ausserdem Projekte mit vielen Choristen sehr schön: «Es ist auch ein bisschen meine Spezialität geworden.» Mit Utopie hätte er schon mehrmals sogenannte Mitsingkonzerte organisiert, bei denen Aussenstehende bei ihnen mitsingen konnten. Monney findet grosse «Chorfeste» wie diese sehr schön, bei denen viele Personen mit viel Begeisterung ein grosses Werk vorbereiten:

Es bringt viel Motivation, und das Publikum liebt es ebenfalls.

Gonzague Monney ist der Verantwortliche und Dirigent des Projektes mit den drei Chören aus Freiburg, Burgdorf und Lausanne. 
Bild: Charlotte Guillet

Mehrere Monate Arbeit 

Das Konzert findet dreimal statt. Der Start ist am 10. März in Burgdorf. Das zweite Konzert findet in Freiburg am 16. März in der Aula Magna der Uni Miséricorde um 19 Uhr statt. Das letzte Konzert ist in Lausanne am 17. März im Saal Métropole. Es handle sich dabei dreimal um dasselbe Konzert, so der Dirigent. Für zwei Konzerte sei zudem jeweils ein Kinderchor dabei: In Burgdorf handle es sich um einen Kinderchor aus der Region und in Freiburg um die Maîtrise Saint-Pierre-aux-Liens von Bulle. «Denn die ‹Carmina Burana› verlangt jeweils einen Kinderchor», stellt Gonzague Monney klar. «Mit lokalen Kinderchören war das natürlich einfacher zu organisieren.» Das Werk dauert jeweils eine Stunde. Die Kinderchöre übernehmen dabei die ersten 15 bis 20 Minuten des Konzerts. 

Beim Konzert in der Aula Magna in Freiburg wird der Kinderchor Maîtrise Saint-Pierre-aux-Liens von Bulle dabei sein. 
Bild: zvg 

Um einen solchen Auftritt hinzulegen, muss das Stück geprobt werden. «Für jeden Chor bedeutet das mehrere Monate Arbeit, sogar manchmal ein Jahr.» Letzteres ist beim Konzertchor Burgdorf der Fall, denn dieser macht ein grosses Konzert pro Jahr. Das Vokalensemble Utopie Freiburg hat bereits im Herbst mit den Proben angefangen, allerdings mit Unterbrüchen. Der Chœur Faller Lausanne habe bis November nur teilweise geprobt, danach hätten sich die Mitglieder komplett auf diesen Auftritt konzentriert. 

«Diejenigen, die diese Musik nicht kennen, werden Freude an diesem Konzert haben», zeigt sich Gonzague Monney überzeugt.

Die Anzahl der Personen auf der Bühne ist beeindruckend, und die Musik ist sehr energiegeladen.

Wer zum ersten Mal mit klassischer Musik in Berührung kommen möchte, hat mit diesem Konzert eine gute Gelegenheit dafür.   

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