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Vierzehn Kandidaten sollen fünften Grossratssitz für städtische SP holen

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Autor: Carolin Foehr

Freiburg Über 30 Prozent Wähleranteil, zwei Regierungssitze und die doppelte Mehrheit im Gemeinde- und Generalrat: Für die Sozialisten der Stadt Freiburg waren die Gemeindewahlen vom letzten März ein voller Erfolg. Umso ausgelassener war die Stimmung an der ersten Generalversammlung in der neuen Legislaturperiode, die am Donnerstagabend stattgefunden hat.

Frisches Blut

Mit Genuss und verstecktem Lächeln wiesen Parteipräsident Christoph Allenspach und Fraktionschef Laurent Moschini denn auch auf den Umstand hin, dass die SP ihre bürgerliche Rivalin, die CVP, weit hinter sich gelassen habe. Diese hatte sechs ihrer zuvor 23 Sitze verloren, während die SP drei hinzugewinnen konnte und nun mit 25 Räten die stärkste Partei im Parlament ist. 13 der Gewählten sind zudem Neulinge – was der Parteivorstand als gute Voraussetzung für die künftigen Jahre deutete. Ein weiterer Pluspunkt für die Sektion: An der Versammlung meldeten sich 38 Personen als neue Mitglieder an.

Der guten Stimmung konnte auch der «kleine Zwischenfall», wie Allenspach es ausdrückte – er wies damit auf Pierre-Alain Cléments zweiwöchige Staatsratskandidatur anfangs Mai hin –, nichts anhaben. Kamerad Allenspach: «Wir danken dir für dein rasches Verständnis unserer Argumente.» Der 38-jährige Xavier Ganioz, Unia-Sekretär sowie Gross- und Generalrat, wird die Stadt Freiburg im Herbst auf der SP-Staatsratsliste vertreten.

Hauptpunkt auf der Traktandenliste war die Nomination der Kandidaten für die Grossratswahlen im November. Acht Frauen und sechs Männer werden sich zur Wahl stellen.

Unter ihnen befinden sich auch einige, die gerade erst der Sektion beigetreten sind, zum Beispiel die frischgebackenen Generalräte Jérôme Hayoz, Marie-Angèle Poupon und Angeline Jungo. Ebenfalls zur jungen Garde gehört der 20-jährige Jan Dellsperger. Weiter stehen auf der SP-Grossratsliste: Elisabeth Reber, Pierre-Alain Perritaz, Christine Müller, Maria-Helena Molliet, Giovanna Garghentini Python und Dominique Jordan Perrin. Die vier bisherigen Grossräte Pierre-Alain Clément, Andrea Burgener Woeffray, Xavier Ganioz und Guy-Noel Jelk treten wieder an.

Knapp 40000 Franken

Für den abtretenden Alexandre Grandjean wählte die Versammlung Dominique Jordan Perrin in den Parteivorstand. John Clerc, langjähriger Kassier der Freiburger SP, übergab sein Amt an Pierre-Alain Rolle. Vorher präsentierte er zum letzten Mal die Rechnung, die ein leichtes Defizit aufweist. Und: Die Wahlkampagne hat die SP knapp 40000 Franken gekostet.

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