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Vifor kann Produktionshalle bauen

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Das Baugesuch für eine neue Produktionshalle des Unternehmens Vifor AG war vom 20. März bis zum 4. Mai öffentlich aufgelegt. Gegen das Projekt ist keine Einsprache eingegangen, so dass das Oberamt Saane nun die Baubewilligung habe er­teilen können, wie es in einem Communiqué mitteilt. Gemäss dem Oberamt will das internationale Pharmazeutik-Unternehmen Villars-sur-­Glâne zu einem strategischen Standort machen. Dazu wolle das Unternehmen eine neue Produktionshalle bauen mit einem Modulkonzept zur Erweiterung der existierenden Halle.

Corona hat keinen Einfluss

Wie die Zeitung «La Liberté» im März bei einer Präsentation des Projekts schrieb, soll das neue Gebäude ab Ende 2020 oder Anfang 2021 in Etappen erstellt werden. Die neue Fabrik sollte gemäss Zeitplan bis 2023 betriebsbereit sein. Das Unternehmen bestätigt auf Anfrage diese Information. Der Zeitplan habe nach wie vor Gültigkeit, und auch die Corona-Pandemie habe zu keinen Abweichungen geführt.

Vifor Pharma nutzt in der Industriezone Moncor bereits jetzt zwei Gebäude, eines für die Verwaltung und eines für die Produktion. Das Gelände umfasst rund 20 000 Quadratmeter, davon dienen 3600 Quadratmeter der Produktion. Das zukünftige Gebäude mit einer Grundfläche von 1200 Quadratmetern soll insgesamt zusätzliche 6000 Quadratmeter für die Produktion von Medikamenten bieten.

Die Fabrik in Villars-sur-­Glâne wurde 1952 von Freiburger Apothekern gegründet und 1978 von Galenica gekauft. 2017 trennte sich der Medikamenten-Grossverteiler von seiner Pharma-Abteilung, diese wurde zu Vifor Pharma. Das Unternehmen ist börsenkotiert.

Fast kein Personalausbau

Heute arbeiten rund 400  Angestellte am Standort Villars-sur-Glâne, 65 Millionen Produkte verlassen jährlich diese Fabrik. Die 250 hergestellten Produkte umfassen Tabletten, Kapseln, Tropfen, Sirups, Gels und Salben. Vifor ist spezialisiert auf Mittel zur Bekämpfung von Eisenmangel und Nierenbeschwerden.

Das Unternehmen bestätigt die Information der «Liberté», dass mit dem Neubau nicht unbedingt eine markante Erhöhung des Personalbestands einhergehen werde. Laut Aussagen des Fabrikdirektors ist mit der erweiterten Produktion vor allem eine Entwicklung der Automation verbunden.

Solarzellen geplant

Das Pharmaunternehmen will aber auch in die bestehende Infrastruktur investieren. So soll das Verwaltungsgbäude mit Solarzellen versehen und die Firmenkantine vergrössert werden. In der Fabrikhalle soll es zudem neue Produktionslinien geben.

Zu den Investitionskosten gibt es von dem Unternehmen keine Informationen.

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