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Vignettaz-Schule: Pavillons sollen bald Geschichte sein

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An der Vignettaz-Schule steht ein umfassendes Bauprojekt an: Das Gebäude B der Schule soll saniert und modernisiert werden. Um dem jährlich schwankenden Bedarf nach Schulräumen gerecht zu werden, sollen modulierbare Räume geschaffen werden. Das Gebäude soll ausserdem den Minergie-Standards entsprechen. 

Das Gebäude B der Freiburger Primarschule Vignettaz soll saniert, renoviert und modernisiert werden, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. Im Bau, der seit der Inbetriebnahme des Gebäudes D im Herbst 2019 leer steht, sollen nach Abschluss der Bauarbeiten zwei Kindergarten- und sechs Primarklassen untergebracht werden. Das neue Gebäude soll der Entwicklung der Schülerzahlen im Quartier Beaumont-Vignettaz gerecht werden und letztlich die auf dem Schulgelände aufgestellten Pavillons ersetzen.

Ein modulierbares und nachhaltiges Gebäude

Im Rahmen des Projekts sollen die bestehenden Wände der Schulzimmer durch bewegliche Wände oder Wände mit Verbindungstüren ersetzt werden. So werden modulierbare Räume geschaffen, die jedes Jahr an den Bedarf an Kindergarten- oder Primarschulzimmern sowie Räumen für den Nachhilfeunterricht auf dem gesamten Gelände angepasst werden können. In Übereinstimmung mit dem kantonalen Reglement für Schulbauten werden Räume von 81 (Primarschule) und 96 (Kindergarten) Quadratmetern zur Verfügung stehen.

Das gesamte Gebäude wird ausserdem saniert, und die Gebäudehülle wird erneuert. Durch die Wärmedämmung der Fassade, den Austausch sämtlicher Fenster und den Einbau eines Ventilationssystems mit doppelter Luftstromregelung für den Luftwechsel werden die Kriterien des Minergie-P-Labels erfüllt. Damit erfüllt das Gebäude die kantonalen Anforderungen an die energetische Sanierung. Zudem werden auf dem Dach Fotovoltaik-Panels installiert. Der erzeugte Strom wird den Strom der Panels des Gebäudes D ergänzen, der bereits auf dem gesamten Gelände für den Eigenverbrauch verteilt wird. Das Gebäude B ist mit den übrigen Gebäuden verbunden und wird über das Fernwärmenetz Fricad gespeist.

Testobjekt für die Gemeinde

Das Gebäude dient der Gemeinde als Testobjekt für die Einführung einer Richtlinie für die Renovierung seines Immobilienparks und für Neubauten. Im laufenden Planungsprozess werden die 45 Kriterien des Standards Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) berücksichtigt sowie dessen Mehrwert und Herausforderungen evaluiert. Je nach Ergebnissen dieser Pilotphase können die SNBS-Kriterien angewendet und ein Label beantragt werden.

Der Baubeginn ist für April 2024 geplant, die Fertigstellung des Gebäudes B für den Schuljahresbeginn 2026. Die Kosten werden derzeit auf 11,4 Millionen Franken veranschlagt. Im Lauf des Jahres wird dem Generalrat ein Baukredit zur Genehmigung vorgelegt. Am Freitag wurde das Projekt im Amtsblatt öffentlich aufgelegt. 

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