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? Vinzenz Aerschmann, Tafers

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zum gedenken

? Vinzenz Aerschmann, Tafers

Vinzenz Aerschmann erblickte am 30. April 1925 als jüngstes Kind der Eltern Peter und Elisabeth Aerschmann-Ducrey das Licht der Welt. Gemeinsam mit seinen fünf Schwestern und seinem Bruder wuchs er in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit auf. Umso mehr wurden die kleinen Freuden des Alltags geschätzt und bis zuletzt nicht vergessen. Besonders bei Onkel Jakob gab es für die Kinder gar viel Interessantes zu hören und zu sehen.Nach Abschluss der Primar- und Sekundarschule in Tafers und der anschliessenden landwirtschaftlichen Fortbildungsschule war die Arbeitskraft des jungen Mannes auf dem elterlichen Hof in der Breita voll und ganz gefragt.Als die Rekrutenschule absolviert war, zog es Vinzenz in die Welschschweiz. In der Nähe von Lausanne, direkt am Genfersee, fand er eine Arbeitsstelle in einem Landwirtschaftsbetrieb. Hier eignete er sich zugleich gute Französischkenntnisse an. 1951 übernahm er zusammen mit seinem Bruder den elterlichen Hof.Nach vielen arbeitsintensiven Jahren genoss er es umso mehr, alljährlich zur Erholung nach Leukerbad zu fahren oder gemütliche Stunden beim Jassen mit dem «Frohen Altern» oder den Jahrgängern zu verbringen.Aufgrund seines schweren Asthmas, welches ihm in den letzten Jahren arg zu schaffen machte, konnte Vinzenz viele Tätigkeiten nicht mehr verrichten. So verbrachte er unzählige Stunden draussen bei der Pflege des Gartens, der Bäume und der Sträucher. Den Rosen schenkte er dabei besonders viel Aufmerksamkeit. Als gelernter Baumwärter war er stets bereit, Neues auszuprobieren. So ist es denn auch nicht verwunderlich, dass im Herbst jeweils mehr als zwanzig verschiedene Apfel- und Birnensorten geerntet werden konnten.Vinzenz schätzte es sehr, in der Familie seines Bruders und später in derjenigen seiner Nichte integriert zu sein und am Leben der jüngeren Generationen teilhaben zu dürfen. Am Welt- und Sportgeschehen nahm er regen Anteil; so konnte er denn auch an den Diskussionen am Familientisch voll mithalten.Anfang vergangenen Jahres machten sich zusätzlich verschiedene Beschwerden bemerkbar, und seine Kräfte liessen ihn je länger, desto mehr im Stich. Es folgte ein gesundheitliches Auf und Ab.In den letzten Wochen seines irdischen Daseins konnte sich Vinzenz bei kurzen Spaziergängen nochmals an der Schönheit der Natur erfreuen.Am 21. August 2006 hat er sein Leben dem Schöpfer zurückgegeben. Eing.

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