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Visionen von Sensler Realschülern

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Realklasse der OS Wünnewil gewinnt Suchtpräventionspreis

Das Ziel war von Anfang an, dass Ende der 9. Klasse eine Auswahl dieser Texte zu einem Gesamtwerk zusammengelegt und in gebundener Form herausgegeben wird. Ähnliche Projekte hat Werner Keist bereits mit anderen Klassen durchgeführt.

Ängste, Sorgen und Gefühle

Die Themen, welche die 14- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schüler behandelten, sind im Bereich Lebens- und Berufsberatung anzusiedeln. Die Jugendlichen haben ihr Lebensgefühl, ihre Ängste und Sorgen, ihre Gefühle und Gedanken beschrieben. Herausgekommen ist ein Sammelband mit dem Titel «Visionen haben», der viele sehr reife und persönliche Texte enthält.

Er habe bewusst darauf geachtet, dass die ausgewählten Themen nicht einen zu negativen Anstrich hatten, erklärte Werner Keist. Vielmehr wollte er auf die positiven Seiten des Lebensgefühls, auf die Möglichkeiten und Chancen hinarbeiten. Das Büchlein wurde in einer Auflage von 600 Stück herausgegeben. Die Schüler verkaufen die Bände für fünf Franken, mit dem Erlös soll die Schulreise finanziert werden.

1000 Franken in die Klassenkasse

Die Visionen der 9. Realklasse haben auch die Jury der Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) beeindruckt. Alle zwei Jahre gibt die Fachstelle einen mit 2000 Franken dotierten Anerkennungspreis heraus, um die «Präventionsarbeit von Einzelpersonen oder Gruppen durch ein Projekt oder eine Aktion für Primär- oder Sekundärprävention» zu würdigen, wie es in der Ausschreibung heisst.

Am Donnerstag wurde der 1.Preis, den die Wünnewiler OS-Klasse zusammen mit einer anderen Gruppe gewonnen hat, in Lausanne überreicht. Eine Delegation aus dem Sensebezirk, drei Schüler und Lehrer Werner Keist, haben die Anerkennung und einen Scheck über 1000 Franken entgegengenommen. «In dieser fächerübergreifenden Arbeit sind Texte entstanden, die von einer intensiven und lebensnahen Beschäftigung mit Fragen, die Jugendliche betreffen, überzeugen», heisst es in der Laudatio. «Eine solche Auseinandersetzung mit der eigenen Identität sowie mit sozialen und gesellschaftlichen Themen ist im primärpräventiven Sinn auch wirksam zur Vorbeugung von Suchtproblemen. Dadurch, dass diese Texte an die Öffentlichkeit getragen werden, wird zudem eine Möglichkeit geschaffen, Eltern und andere Erwachsene an Sorgen, Träumen und Wünschen teilhaben zu lassen und ihr Verständnis für die Anliegen der Heranwachsenden zu fördern», lautete das Urteil der SFA.

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