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Trotz Niederlage auch viel Positives

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«Wir brauchen genau solche Spiele, um zu sehen, wo wir stehen und wo wir uns noch verbessern können», sagte Dario Bettello gestern gegenüber den FN, nachdem der TS Volley Düdingen am Samstagabend bei Kanti Schaffhausen mit der 2:3-Niederlage im Tiebreak erstmals in dieser noch jungen Saison Punkte abgegeben hatte. Trotz der Niederlage war der Düdinger Trainer mit der Leistung seiner Equipe durchaus zufrieden. «Es war eine richtig enge Partie, jeder der fünf Sätze hätte auch anders ausgehen können. Es war ein Spiel auf Messers Schneide.» Die Gäste hatten jeweils vorgelegt, ehe das Team des früheren Düdinger Coachs Nicki Neubauer sich letzten Endes im Tiebreak mit 15:8 durchsetzen konnte. «Der Entscheidungssatz ist stets speziell, weil der Druck grösser ist. Wenn ein Team mal einige Punkte vorne ist, dann kann es diese Führung normalerweise bis zum Schluss durchziehen», erklärt Bettello. Genau das gelang Kanti denn auch.

Steinemanns Verletzung als Wermutstropfen

Und weil die Düdingerinnen genauso gut hätten gewinnen können, konnte Bettello auch zahlreiche positive Punkte herausstreichen. «Sehr gut war die Aggressivität beim Service, wodurch wir neun Zähler erzielen konnten. So darf es weitergehen.» Auch bei der Annahme habe seine Equipe eine gute Vorstellung gezeigt. «Erfreulich war zudem die Abstimmung zwischen den Mittelangreiferinnen und der Passeuse. Das war sehr stark. In der Regel benötigt es mehr Zeit, damit das Zusammenspiel in einem neu zusammengestellten Team klappt.» Überhaupt würden die Spielerinnen bereits gut harmonieren.

Woran der TS Volley Düdingen noch arbeiten müsse, seien die Verteidigung und der Block. «Das können wir sicherlich noch besser machen», sagt Dario Bettello, der zudem die Effizienz seiner Angreiferinnen bei hohen Bällen bemängelt. «Das ist allerdings zum ersten Mal in dieser Saison so zu beobachten gewesen.»

Mit Zufriedenheit nimmt der Düdinger Trainer überdies zur Kenntnis, dass die vielen Wechsel während des Spiels kaum einen Einfluss auf das Spielniveau seines Teams haben. Die häufigen Wechsel haben das klare Ziel, alle Spielerinnen weiterzuentwickeln. «Vergangene Saison war das noch anders, da hatten wir eine erfahrene Stammsechs, und der spielerische Unterschied zu den anderen Spielerinnen war viel grösser als jetzt.»

Deshalb ist für Bettello bereits jetzt klar, dass er auch am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen das schwächer einzustufende Val-de-Travers den Spielerinnen aus der zweiten Reihe viel Einsatzzeit geben wird. Ob dann Elena Steine­mann ihren Platz wird halten können, ist derweil höchst fraglich. Die Aussenangreiferin zog sich am Samstag bei einem Block eine Fussgelenkverletzung zu, nachdem die Schaffhauser Zuspielerin in die Spielhälfte der Düdingerinnen eingedrungen war. «Das war nicht nötig», taxiert Bettello die unglückliche Aktion, die ihn gestern deutlich mehr schmerzte als die 2:3-Nieder­lage.

Telegramm

Kanti Schaffhausen – TS Volley Düdingen 3:2

(22:25, 27:25, 21:25, 25:23, 15:8)

Kanti Schaffhausen: Perkovac, Kemmsies, Payne, Leweling, Holaskova, Smilijkovic, Lohmann (Libera); Wagner, Suriano.

TS Volley Düdingen: Mebus, Doshkova, Steinemann, Dimitrova, Girard, Cash, Deprati (Libera), Granvorka, Pierret, Brunner, Sulser.

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