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Vollgepacktes Stedtli für die Murtner Fastnacht

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Vor vollem Haus in der Murtner Altstadt haben die Murtner Fastnachtscliquen am Sonntag am Fastnachtsumzug ihre riesigen Wagenkreationen gezeigt.

Normalerweise geht ein Fastnachtsumzug nur in eine Richtung. Nicht so in Murten. Zuerst setzte sich der Tross von der Französischen Kirche aus in Richtung Rathaus in Bewegung. Doch plötzlich blieb das erste Highlight – ein riesiger Wagen in der Form eines Berges, von einem Tunnel durchlöchert – vor der Kirche stecken. Danach kamen die Umzugsteilnehmerinnen und -teilnehmer aus der anderen Richtung und der Koloss verschob sich zur Seite, um für die weiteren Wägen Platz zu machen.

Prall gefüllte Altstadt

Nach dem Gastroabend mit Schnitzelbänken am Freitag und dem Kinderumzug sowie einer langen Nacht am Samstag ging die Murtner Fastnacht am Sonntag mit dem grossen Umzug in die zweitletzte Runde. Am Montag folgt mit der Verbrennung des Füdlibürgers der Abschluss.

So voll wie am diesjährigen Umzug war das Murtner Stedtli wohl selten. Jeder Platz an den Strassen, der einen Blick auf das Geschehen erlaubte, war bis in die fünfte Reihe besetzt. Vor dem Eingang beim Berntor bildete sich eine lange Schlange. Für die letzten Besucherinnen und Besucher hiess dort die Antwort: Leider ausverkauft und bitte bei einem anderen Eingang versuchen. Die Besucherlimite lag laut der Stadtpolizei bei 8000 Personen. Generell waren die Organisatoren heuer strikter. Schon am Samstag kontrollierte das Sicherheitspersonal vor den Eingängen fleissig die Fastnachtsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Mitgebrachte Getränke waren in der Altstadt verboten.

Ein Wagenkoloss jagt den nächsten

Der Umzug in Murten trumpfte mit gigantischen Wagen begleitet von einer Vielzahl an Guggenmusiken auf. Neben dem Tunnel-Sujet des ersten Wagens thematisierte ein weiteres Gefährt in der Form einer Laube das neue Parkleitsystem in Murten. Anstatt der freien Parkplätze zeigten die Schilder jedoch freie Plätze in den lokalen Beizen an. Für Streetparade-Stimmung sorgte ein Wagen begleitet von Technobeats, der eine Einführung von Tempo 30 in Murten – oder sogar Tempo 11, die Zahl der Fastnächtler – auf die Schippe nahm. Riesig weiter ging es mit einem Koloss, der eine Staumauer und eine Wasserleitung darstellte. Dieser spielte auf ein Projekt von Groupe E an. Das Unternehmen plant nämlich einen Wasserstollen vom Schiffenen- zum Murtensee. Zum Schluss bekamen mit zwei weiteren Wagen die Kontrollwut der Behörden und das mögliche Fussballzentrum in Muntelier ihr Fett weg.

Kommentar (1)

  • 04.03.2024-Frey i

    Begann nicht der Umzug gestern durch die falsche Gasse, Hauptgasse statt Rathausgasse?

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