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Vom Geiz-Teufel geritten

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Untertitel: Kultureller Auftakt in Überstorf

Unter der neuen musikalischen Leitung von Noe Fröscher-Ito umrahmt der Chor die Aufführung der Theatergruppe mit Werken von Verdi über die Comedian Harmonists bis zu Joseph Bovet.

Der Berner Lehrer und Autor Karl Grunder beschreibt in seinem Theaterstück «Der Gyt-Tüüfel» einen Geizhals, der durch ein Besenbindermandli, genannt der Tschupperlu, gar arg an der Nase herumgeführt wird. Um Liebschaften, die wegen des Geiz-Teufels nicht zusammenkommen dürfen, kümmert sich das Besenbindermandli besonders gern und intensiv.
Chratzegg Lüdu, so der Name des Geizhalses, ist mit dem Verkauf eines Rindes an den Geissgrat Pecke einen dubiosen Handel eingegangen, an den er sich am andern Morgen lieber nicht mehr erinnern möchte.
Mit einer lustig-listigen Handschrift hat Karl Grunder ein Theaterstück geschrieben, das vom Regisseur des Gemischten Chores Kessibrunnholz, Kurt Maurer, in Szene gesetzt wird.
Die Geschichte spielt Anfang der dreissiger Jahre, doch aktuell ist sie dennoch. Heute ist sicherlich nicht mehr ein zerbrochener Milchhafen ein Zankobjekt, und der Beruf des Besenbinders ist, der mangelnden Nachfrage wegen, auch ausgestorben. Der Zuschauer mag indessen selber Parallelen in der heutigen Zeit finden.
Die Premiere findet am Freitag, 13. Januar, um 20.00 Uhr im Restaurant Schlüssel in Überstorf statt. Weitere Aufführungsdaten im Inserateteil.

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