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Von Fruchtsalaten und Einhörnern

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Von Fruchtsalaten und Einhörnern

Am 5. Juli startet der Ferienpass Freiburg

Abenteuerferien für Kinder und Jugendliche mitten in Freiburg? Claudine und Hubert Audriaz machen es möglich. Am Donnerstag haben sie das Programm des Ferienpasses 2004 vorgestellt.

Von CAROLE SCHNEUWLY

Hubert Audriaz hat noch nie einen Fruchtsalat gemacht. Trotzdem bietet er im Rahmen seines Ferienpasses heuer zum ersten Mal ein Atelier an, in dem die Kinder einen Fruchtsalat zubereiten können. Irgendjemand wisse dann schon, wie es gehe, sagt er, das sei immer so. Man müsse die Kinder und Jugendlichen nur machen lassen. So lernten sie, für sich und für andere Verantwortung zu übernehmen, und entdeckten Neues, Unbekanntes, Aufregendes. «Beim Ferienpass Freiburg sollen die Kinder aktiv werden und nicht einfach konsumieren.»

Zum 27. Mal bereits organisiert der Künstler und Stadtanimator Hubert Audriaz heuer den Freiburger Ferienpass. 232 Angebote stehen innerhalb von vier Wochen auf dem Programm, davon fast 50 Neuheiten.

Kontakt zu Ausländerfamilien

Die im vergangenen Jahr eingeführte Mittagsbetreuung wird weitergeführt, obwohl sie laut Claudine Audriaz nicht sehr stark genutzt worden ist. An ein neues Angebot müsse man sich eben erst gewöhnen, und gerade für berufstätige Eltern könne es eine grosse Hilfe sein, wenn ihr Kind in der Mittagspause betreut werde. Die Betreuung wird von Montag bis Freitag zwischen 11.30 und 13.30 angeboten; das Picknick müssen die Kinder selber mitbringen. Beibehalten wird auch das bewährte Einschreibesystem mit Anmeldung am Montag und Aktivitätenbörse am Dienstag.

Um die Disziplin beim An- und Abmelden zu verbessern, wird dieses Jahr erstmals ein spezielles Informationsblatt an die Eltern abgegeben und eine zusätzliche Telefonlinie eingerichtet. Neu ist auch die Zusammenarbeit mit der Unesco Freiburg, die den Kontakt zu den verschiedenen Ausländergemeinschaften in Freiburg herstellt. Es sei wichtig, Eltern und Kinder in ihrer Muttersprache über Sinn und Zweck des Ferienpasses zu informieren, erklärt Claudine Audriaz. Die Hemmschwelle sei sonst für viele zu hoch.

«Das gibts nur in Freiburg»

Mehr als 780 Kinder zwischen 7 und 16 Jahren haben im vergangenen Jahr am Freiburger Ferienpass teilgenommen. Für jeden Geschmack und jedes Alter muss also etwas dabei sein. Das Ehepaar Audriaz und sein Heer an freiwilligen Helfern lassen sich auch dieses Jahr nicht lumpen: vom Museumsbesuch bis zum Karatekurs, von der Kanutour bis zum Sandburgenbauen und vom Besuch beim Tierpräparator bis zum Schreiben einer Zeitungsreportage ist alles möglich.

«So was gibts nur hier in Freiburg», sagt Hubert Audriaz. «Wo sonst hätten die Leute so viel Verständnis für eine lautstarke Indianernacht wie bei uns in der Unterstadt?» Und wo sonst liesse sich so gut ein Einhorn verstecken wie im verzauberten Auquartier des Hubert Audriaz?

Ferienpass Freiburg 2004: 5. Juli bis 1. August. Einschreibung und Programm beim Verkehrsbüro Freiburg und bei verschiedenen Gemeindeverwaltungen. Kosten für zwei Wochen: in den meisten Gemeinden 25 Franken.

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