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Von Kunst und Kaugummi

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Untertitel: Peter Mauron im Atelier 38

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Angefangen hat Peter Mauron 1999 mit Computerbildern – Experimenten mit Painting-Programmen, die bisweilen an Leonardos Proportionsstudien erinnern. In den darauf folgenden Jahren experimentierte der 1958 geborene Freiburger Künstler mit allen möglichen Farben und Formen – mit dem Ergebnis zwar lebhafter, zum Teil aber, so sagt Mauron selbst, heillos überfrachteter Bilder. Fast alle Werke Maurons sind auf Hanfpapier gemalt, Zeichen für das gesellschaftspolitische Bewusstsein des Künstlers.

Besen, Wachs und Kaugummi

In seinen neueren Bildern hat Mau-ron zugunsten der freien weissen Fläche auf dicke Farbschichten und übertriebene Formenfülle verzichtet. Seine Bilder sind monochromer, feinsinniger geworden. Dabei hat der Künstler das Experimentieren keineswegs aufgegeben: Statt mit dem Pinsel arbeitet er bisweilen mit dem Besen, neben Acryl verwendet er Wachsmalkreide – oder gar, wie bei «Blue Peppermint», seinem einzigen betitelten Bild, Kaugummi. Eines seiner jüngsten Bilder wiederum ist durch Abklatschverfahren, Dekalkomanie, entstanden, mit der einst Max Ernst zu Berühmtheit gelangte.

Ansonsten erinnert Maurons Kunst wenig an den Surrealismus eines Max Ernst. Inspiriert hat ihn vielmehr die abstrakte Kunst: Schon als Kind, so erzählt Mauron, habe er staunend vor den Gemälden Kandinskys und Mirês gestanden. Aber auch von Künstlern wie Raymond Meuwly, dessen Bilder gerade im Museum für Kunst und Geschichte zu sehen sind, ist Mauron fasziniert. Mit figurativer Kunst hingegen, erklärt der Künstler, könne er wenig anfangen. Sie lasse seiner Phantasie zu wenig Raum.

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