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«Von Leidenschaft getrieben»

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Ab Ende September können umweltbewusste Menschen Produkte wie Teigwaren, Leinsamen, aber auch Reinigungsmittel und Hygieneprodukte in einem neuen Laden kaufen. Nicht wie sonst verpackt – sondern offen. Zusammen mit ihrer Mutter Dorli Riedo wagt Rebekka Gross den Schritt in die Selbstständigkeit. Zurzeit befinden sich die künftigen Ladenlokalitäten noch im Umbau.

Von den Wurzeln

«Wir haben uns dazu entschlossen, den Laden Pakiaka zu nennen», sagt Rebekka Gross den FN. Pakiaka bedeute in der Sprache der neuseeländischen Ureinwohner, der Maori, so viel wie «Wurzel». Dabei sei die Wahl zufällig darauf gefallen, als die Familie zusammen mit Freunden nach einem geeigneten Namen für den Laden gesucht habe. «Wir fanden einfach, dass Pakiaka gut klingt und gleichzeitig für das Verwurzeltsein im Sensebezirk stehen kann», so Dorli Riedo. Viele Leute kehrten heute wieder zurück zu den Wurzeln und kauften regionaler, aber auch plastikreduzierter ein als noch vor wenigen Jahren. Zudem seien auch Mutter und Tochter eng miteinander verwurzelt.

Neuland betreten

«Wir sind von der Leidenschaft getrieben, dieses Projekt gemeinsam umzusetzen», sagt die 28-jährige Rebekka Gross. Da sie selber vegan lebe und ihre 57-jährige Mutter als Bäuerin sehr auf regionale Produkte achte und diese zum Teil auch selber herstelle, habe sich die Selbstständigkeit mit einem eigenen Laden angeboten. Sie seien sicher keine Profis in diesem Bereich, sagen die beiden. «Die Selbstständigkeit flösst mir Respekt ein, macht mir aber keine Angst», sagt Gross. Mittels Crowdfunding wollen die beiden Senslerinnen einen Teil ihrer Kosten für den Betriebsstart decken.

Auch in Zeiten von Corona haben sie keine Bedenken, dass die Leute auf einen unverpackten Einkauf verzichten würden. «Ein Unverpacktladen folgt sehr strengen Hygieneregeln und birgt kein grösseres Risiko als jeder andere Laden zurzeit auch», sagt Rebekka Gross. Viel anspruchsvoller sei sicher der Spagat zwischen veganen und regionalen Produkten: Nicht immer seien vegane Produkte auch regional. Ein Kompromiss sei unabdingbar.

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