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«Vorausschauen und innovativ sein»

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«Vorausschauen und innovativ sein: Das ist unsere Philosophie», schreibt Pascal Toffel, Direktor des Landwirtschaftlichen Instituts Grangeneuve, in dessen Jahresbericht. Die Weiterentwicklung des Campus Grangeneuve sei eine einmalige Gelegenheit, um die Zukunft des Instituts zu sichern, so Toffel. Der Bau des neuen Milchviehbetriebs, der Umbau des bestehenden Ökonomiegebäudes und die Erweiterung der Lebensmitteltechnologiehalle würden nun konkretisiert. Ebenfalls spannend seien die Projekte für dieses Jahr: der Umbau des Bio-Schulbauernhofs Sorens und die Umsetzung des Konzepts zur Umnutzung der Grange Neuve. Erfreulich ist laut dem Jahresbericht die Entwicklung der Schülerzahl in den Bildungsgängen der Naturberufe. Das Hauptereignis des Schuljahres sei die Eröffnung einer zweisprachigen Klasse. Bei der milchwirtschaftlichen Ausbildung sei mit 21 Teilnehmenden am Vorbereitungskurs auf das Eidgenössische Diplom als Milchtechnologin oder Milchtechnologe zudem ein neuer Rekord aufgestellt worden. Per 15. November 2017 befanden sich insgesamt 1143 Personen in Ausbildung in Grangeneuve. Davon waren 883 französisch- und 260 deutschsprachig.

Mehr Versuche als im Vorjahr

Sehen lassen kann sich auch die Anzahl der am Institut durchgeführten chemischen Versuche. 2017 waren es insgesamt 204 993 Versuche. Das sind 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Es wurden 93 966 Gehaltsbestimmungen, 89 611 mikrobiologische Analysen und 21 416 chemische Analysen durchgeführt. Zahlreiche Flur- und Weidebegehungen wurden im letzten Jahr durch das Landwirtschaftliche Beratungszentrum durchgeführt. Diese Veranstaltungen zogen insgesamt über 2200 Besucher an. Zudem ermöglichten die Kurse der Weiterbildung Landwirtschaft 650 Landwirten, sich in den unterschiedlichsten Themen wie Betriebsführung, Bauen, Tier- und Pflanzenproduktion sowie biologische Landwirtschaft weiterzubilden. Die Anzahl der begleiteten und unterstützten Landwirte lag 2017 bei 14. Das sind genau gleich viel wie im Vorjahr.

Die Hälfte bezahlt der Kanton

Die Jahresrechnung des Instituts weist Ausgaben von rund 37,1 Millionen Franken und Einnahmen von rund 17,7 Millionen Franken aus. Die Einnahmen sind damit um rund 64 000 Franken tiefer ausgefallen, als das im Budget vorgesehen war. Dies wird unter anderem damit erklärt, dass die Viehverkäufe um rund 222 000 Franken tiefer als im Budget ausgefallen sind. Die Betriebskosten wurden 2017 zu rund 52,5 Prozent durch Kantonsbeiträge und zu rund 5,0 Prozent durch Bundesbeiträge gedeckt.

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