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Vorfreude auf urchiges Brauchtum

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Vorfreude auf urchiges Brauchtum

Traditionelles Alphornwettblasen in Kerzers

Am Sonntag fand in Kerzers das 14. Alphornwettblasen der Alphornbläservereinigung Deutschfreiburg statt. Das durchführende Alphornquartett «Silberbrünnen» Kerzers verlieh der Vorbereitung auf die anstehenden Unterverbandsfeste die festliche Vorfreude.

Von ANTJE BURRI-ESCHER

Kaum ist das Eidgenössische Jodlerfest verklungen, bereiten sich die Formationen schon auf die Unterverbandsfeste vor, wo sie sich wiederum für das nächste Eidg. Jodlerfest im Jahr 2005 in Aarau qualifizieren können. Während gut drei Stunden spielten rund 40 aktive Bläserinnen und Bläser einzeln oder mehrstimmig vor. Als Juroren wirkten Thomas Juchli (als Präsident der Fachkommission – amtshöchster Alphornbläser), Hugo Tschumi und Hans-Peter Kunz vom Nordwestschweizerischen Jodlerverband (NWSJV). Dabei bewerteten sie die Tonqualität, Treffsicherheit, Beweglichkeit, Intonation, Dynamik, Agogik, das Thema, die Zeit und den musikalischen Ausdruck.
Anders als bei einem eigentlichen Verbandsfest lag die Schwierigkeit im einen darin, nebst dem Klassieren ausserdem eine Rangierung vorzunehmen. Zudem wechseln sich an Festen die Jurorenteams stets ab, womit diesen auch mehr Zeit zur Verfügung bleibt. «Die Ränge liegen in der Natur der Sache», erläuterte der Chefjuror Hugo Tschumi. Jeder Wettstreitteilnehmer oder -formation erhielt bei der Preisverleihung einen Bericht in schriftlicher Form, woraus er mögliche Winke entnehmen konnte. Der Jodlerklub «Maiglöggli» – neu unter der Leitung von Beatrice Lehner, fand zusammen mit den Nachwuchsjodlerkindern eine besonders andächtige Zuhörerschaft. Und über der Abwechslung zum Alltag erfreuten sich auch die Bewohner des an das Zivilschutzzentrum angrenzenden Alters- und Pflegeheims.

Das seit erst drei Jahren bestehende Alphornquartett «Silberbrünnen» aus Kerzers war für die zahlreichen Gäste und Teilnehmer bestens besorgt und bot rundum einen schönen Festvorgeschmack auf den nächsten friedlichen Wettstreit anlässlich des Westschweizerischen Jodlerfests vom 13. bis 15. Juni 2003 in Carouge. Als Dank erhielten sie den Wanderpreis, der bis zum nächsten Wettblasen in Düdingen in Kerzers bleibt.

Die Rangierung

Einzel: 1. Alois Gilli, mit der Eigenkomposition «Sonntig im Schwarzsee»; 2. Silvia Ruprecht, mit «Z’Bärg-blüemli» von Gilbert Kolly; 3. Gilbert Binz mit «Raaftkapälli» von Lukas Schmid.

Mehrstimmig: 1. Alphornquartett Düdingen 1 (Gilbert Kolly, Hugo Catillaz, Alfons Zurkinden, Alois Gilli), mit «Wenn die Natur erwacht», von Gilbert Kolly; 2. Alphornquartett
St. Silvester (Andrea Pürro, die Gebrüder Gilbert, Kurt und Adrian Kolly) mit «de Röschtigrabe» von Gilbert Kolly; 3. Büchelduo Dütschfryburg (Alois Gilli und Hugo Catillaz) mit «Zum Jubiläum» von Alois Gilli.

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