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Vorgehen: Vom gelagerten Objekt zur elektronischen Karteikarte

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter sind derzeit ausschliesslich mit dem Inventarisierungsprojekt beschäftigt: David Bourceraud (100 Prozent) und Florence Renaut (60 Prozent). Systematisch nehmen sie sich Sammlung um Sammlung vor, bis jetzt die Zinnobjekte, die Waffen sowie einen Teil der grafischen Werke. Das Vorgehen ist dabei immer das gleiche: Ein Objekt wird anhand seiner Nummer identifiziert, und es wird überprüft, ob bereits ein Eintrag im Papierkatalog existiert. Daraufhin werden alle notwendigen Angaben, ergänzt mit einer Fotografie, in die elektronische Datenbank «MuseumPlus» übertragen. In einem dritten Schritt wird vor Ort im Depot noch einmal kontrolliert, ob alle Informationen stimmen.

«Ziel ist, am Ende von jedem einzelnen Objekt eine elektronische Fiche zu haben, die es erlaubt, das Objekt möglichst rasch im Depot zu finden», erklärt David Bourceraud. Zusatzrecherchen anzustellen, sei in der Regel nicht möglich, auch wenn man manchmal Lust hätte, mehr über einen Gegenstand zu erfahren, so der Historiker. «Aber das ist nicht unsere Aufgabe und würde viel zu weit führen.»

3980 Sunden Arbeit im 2008

Je nach Bedarf sind weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums in das Projekt involviert. Allein im Jahr 2008 haben Bourceraud, Renaut, externe Mitarbeiter sowie Museumspersonal insgesamt 3980 Arbeitsstunden für die Inventarisierung aufgewendet. cs

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