RORSCHACH. Der im Rahmen der Swissfirst-Affäre in die Kritik geratene Verwalter der Rieter-Pensionskasse wehrt sich: Vor den Medien in Rorschach wies Jürg Maurer am Freitag den Vorwurf zurück, Aktiengeschäfte zum Nachteil der Pensionskasse getätigt zu haben. Durch sein Verhalten habe die Rieter-Pensionskasse (PK) bei der Fusion der Banken Swissfirst und Bellevue vielmehr einen Gewinn von 1,7 Mio. Fr. erzielt, sagte Maurer. Vor der Fusion – von der er im Vorfeld nichts gewusst haben will – habe die PK 40 000 Swissfirst-Papiere verkauft, danach nochmals 40 000. Kurz vor der Fusion hatten mehrere Pensionskassen Swissfirst-Aktien an Swissfirst-Chef Thomas Matter verkauft. Nach der Bankenfusion war der Kurs deutlich gestiegen, worauf Vorwürfe auf entgangene Millionengewinne laut wurden. sda
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