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Wahlkampf bedeutet für die Jusos auch Kampf gegen mehr Gebühren

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Autor: Fahrettin Calislar

freiburg Frühmorgens am Tag des Semesterbeginns stellten sich gestern Mitglieder der Jungsozialisten (Juso) Freiburg vor die Universität und empfingen die eintretenden Studierenden und vor allem die Erstsemestrigen mit Flugblättern. Ihre Mission: Sie wollen auf die unsozialen Effekte der Erhöhung von Studiengebühren hinweisen, wie Parteisekretär Nicolas Buntschu festhielt. «Rechte Politiker wollen diesen Abbau unter der Decke behalten, wir wollen es öffentlich machen.»

Die Jusos kritisieren Pläne bürgerlicher Parteien und Organisationen, wonach die Studierenden an der Universität Freiburg höhere Studiengebühren bezahlen und ihr Studium mittels Schulden oder selber bezahlen sollen. «Diese Massnahmen würden Studierende mit schwachen Finanzen aus der Uni ausschliessen», und das sei nicht sinnvoll, schreiben die Jusos.

Buntschu versteckt nicht, dass sein Einsatz für die Studierenden durchaus auch Wahlkampf ist. Studierende seien zwar politisch nicht mehr so aktiv wie auch schon, doch es gehe ihnen bei der Aktion ja nicht nur ums Flugblätterverteilen, sondern auch darum, die Studenten für die Politik und die Juso zu gewinnen.

Nutzen und Spass

Viele Studierende ignorierten gestern die Flugblätter in der Fülle des offiziellen und inoffiziellen Werbematerials oder gingen an den Jusos vorbei. Andere schätzen die Anstrengungen der Jusos. «Ich bin beeindruckt. Als Student hat man halt nicht so viel Geld, und ein Studium ist kostspielig», kommentierte Janine Jungo. Ihr Kollege Oliver Hirt, ebenfalls an seinem ersten Tag an der Universität, ergänzte: «Eine lustige Begrüssung. Da steckt eine ordentliche Portion Ironie dahinter.»

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