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Waldolympiade erweitert das Wissen und führt Menschen zur Natur

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Autor: hannes Währer

«Wer einen Teil seiner Freizeit im Wald verbringt, lebt gesünder», ist Urs Schroff überzeugt. Schroff ist zuständig für die Organisation der Waldolympiade Gantrisch, die morgen, 12. September, in Gurnigelbad stattfindet.

Der Anlass richtet sich primär an Kinder der vierten Klassen und ist in der Art eines Postenlaufs konzipiert. An zehn verschiedenen Stationen werden diverse Themenbereiche behandelt. «Die Kinder lernen dabei auf eine spielerische Weise neues Wissen kennen», erklärt Schroff.

Geschicklichkeit, Teamgeist und Wissen

Dabei ist Geschicklichkeit ebenso gefragt wie Wissen, aber auch Teamgeist. Nur Stärke oder Schnelligkeit führen nicht zum Sieg.

Die Waldolympiade will den Kindern eine interessante und gesunde Alternative zu übermässigem Fernsehkonsum und den vielen Computerspielen bringen, so die Organisatoren. Die Kleinen werden dazu animiert mehr Freizeit aktiv in der Natur zu verbringen, um der Naturentfremdung unter Jugendlichen entgegenzuwirken. Das Konzept basiert auf erprobten Verfahren der Umweltpädagogik und spricht die Teilnehmenden ganzheitlich auf den Ebenen «Hand, Herz und Kopf» an.

Drei Generationen einbeziehen

Nebst der primären Zielgruppe, der Kinder, sind auch Erwachsene in das Konzept einbezogen. «Wir arbeiten mit Seniorenorganisationen wie Pro Senectute und den Grauen Panthern zusammen, um alle drei Generationen einzubeziehen», sagt Schroff. Die freiwilligen Mitarbeiter werden zuvor für den Anlass geschult.

Auch die beteiligten Lehrpersonen werden vorgängig instruiert und profitieren zudem von einem weiteren Angebot. Aufgrund von Rückmeldungen der Postenverantwortlichen und anderer Helfer erhalten Lehrer und Lehrerinnen ein detailliertes Feedback über das Verhalten ihrer Schüler. «Das ermöglicht den Verantwortlichen ihre Klassen in einem aussergewöhnlichen Umfeld wahrzunehmen», so Schroff.

Stärkere Strukturierung der Umweltpädagogik

Das Projekt, das organisatorisch innerhalb des Fördervereins Gantrisch, der Waldarena Gantrisch und des im Entstehen begriffenen Naturparks Gantrisch angelegt ist, ist auch ein Resultat der Bemühungen um Strukturierung der Umweltpädagogik. «Früher kamen Schulklassen auf uns zu, um mehr über das Thema Wald zu lernen. Heute gehen wir auf die Schulklassen zu», erklärt Urs Schroff.

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