Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Warum die geplante AHV-Revision das ideale Sanierungsmittel ist

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Meinungsbeitrag zur Abstimmung vom 25. September über die AHV-21-Reform

Seit 1997 ist keine AHV-Reform mehr gelungen. Von links bis rechts wird akzeptiert, dass eine Reform dringend nötig ist. Mit Fug und Recht. Der Reformstau ist mittlerweile so heftig, dass die AHV bereits 2030 nur noch zwei Drittel ihrer Ausgaben durch die Einnahmen decken kann. Man stelle sich einmal vor: Ein Unternehmen würde ein Drittel mehr ausgeben, als es einnimmt. Was wäre die Folge? Der Konkurs.

Nun schlägt man uns eine Sanierung vor. Eine, die wirkt. Wir erhöhen das Frauenrentenalter um ein Jahr auf 65 Jahre. Gemeinsam mit den moderaten Anpassungen der Mehrwertsteuer wird mindestens für zehn weitere Jahre sichergestellt, dass nicht mehr ausgegeben als eingenommen wird. In der Wirtschaft spräche man vom idealen Sanierungsmittel.

Selbstredend gibt es Gegenwind. Das ist auch verständlich. Frauen leisten tatsächlich mehr in der Care-Arbeit. Frauen haben noch immer nicht die volle Lohngleichheit. Das sind Probleme des Systems, die aber zum Glück je länger, je mehr behoben werden. Frauen sind also keinesfalls unterdrückt. Die Chancen beider Geschlechter sind heute weitestgehend die gleichen. Das ist gut so.

Die Abstriche für die Frauen sind gering. Das Gelingen der AHV-Reform ist wichtig, gerade für weniger Begütertere. Denn wer genug Geld hat, um sich eine 3. Säule anzusparen, könnte auf die staatliche Altersvorsorge verzichten. Wer die neuerliche Reform ablehnt, nimmt aber in Kauf, die AHV eher früher als später zu ruinieren.

Die Zeche zahlen nicht der Mittelstand oder die Reichen, die eine 3. Säule aufbauen können. Mit einem Nein bestraft man diejenigen, denen die Mittel für das Aufbauen einer 3. Säule fehlen. Es ist die Linke, die zum Nein aufruft. Frei nach ihrem Motto: für niemanden statt für alle. Oder war das anders?

Gleichheit ist zwar noch nicht erreicht, aber ihr Erreichen ist aufgegleist. Nun ist es Zeit, auch Gleichheit im Rentenalter zu schaffen. Nicht, um Frauen zu strafen. Nicht, um Frauen zu unterdrücken. Um die AHV für alle zu retten. Sodass Männer und Frauen auch 2040 noch eine Altersvorsorge haben. Also braucht es ein Ja zur AHV 21.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema