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Auf der Pantschau wimmelt es von Käfern

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Zum dritten Mal nach 2014 und 2018 wurde am Wochenende auf der Pantschau in Murten das internationale Vintage-VW-Meeting ausgetragen. Besitzer und Fans von VW-Oldtimern aus halb Europa kamen zusammen.

Spaziergänger an der Pantschau fühlten sich am Samstag und Sonntag in die 60er-Jahre zurückversetzt: Passende Livemusik, Stepp- und andere Tanzaufführungen und natürlich die Stars der Veranstaltung, die VW-Käfer mit den charakteristischen geteilten oder ovalen Heckscheiben, lassen auf der Pantschau längst vergangene Zeiten wieder aufleben. «Diese Stimmung haben wir immer gewollt», sagt Patrick Montoliu, Präsident des Organisationskomitees der dritten internationalen VW-Vintage-Show auf der Pantschau in Murten.

… aber auch Bullys von vor 1967 wurden ausgestellt.
Aldo Ellena

Strenge Kriterien

Seit 2014 wird das Treffen für VWs der Baujahre 1939 bis 1957 – Jahr, in dem beim VW-Käfer die getrennten oder ovalen Heckscheiben durch eine rechteckige ersetzt wurden – und VW-Busse der Baujahre bis 1967 alle vier Jahre auf der Pantschau durchgeführt. «Hier in Murten ist die Lage sehr schön, die Infrastruktur gut, und die Gemeinde ist auch sehr hilfreich», begründet Montoliu die Entscheidung für Murten. «Auch haben wir hier viel Platz, was die Fahrer der Oldtimer schätzen, gerade beim Öffnen der Türen», schiebt er schmunzelnd nach. 

Für die für Samstag angemeldeten 91 Autos ist auf der Pantschau in der Tat bei Weitem genug Platz, sodass auch einige unangekündigte – Montoliu schätzt ihre Zahl auf etwa 20 über das Wochenende hinweg – nach einigem Hin und Her noch Platz bekommen. Auch in der Vergangenheit war nicht viel mehr los: 2018 waren am Samstag 95 Autos vor Ort . Mehrere Reihen von VW-Käfern und eine Reihe von VW-Bussen teilen sich den Platz auf der Wiese. Zwischen den Autos wird gefachsimpelt, sich begrüsst, oder es werden Miniaturen gehandelt, wie ein belgischer Teilnehmer des Meetings es aus dem frontalen Kofferraum seines VWs tut. Viele der Anwesenden sind selbst mit einem alten VW vor Ort, wie ein Paar, das den Weg aus Graubünden auf sich genommen hat. Mit den maximalen 80 bis 90 Kilometern pro Stunde, die ein Käfer fährt, nicht gerade zu unterschätzen. «Wir haben Freude an den Fahrzeugen und an der Gemeinschaft. Man kennt sich.» Auch für Montoliu ist die Gemeinschaft zwischen den Autoliebhabern ein wichtiger Grund für das Treffen auf der Pantschau und dafür, dass er mit seinem eigenen Käfer zu Meetings in ganz Europa fährt.

Viele verschiedene Autos aus Europa waren da.
Aldo Ellena

VWs aus aller Herren Länder

Nicht ganz, aber gefühlt doch halb Europa ist auf der Pantschau  vertreten. Viele Deutsche, Briten und Franzosen, einige Belgier, aber auch ein bulgarischer Käfer oder Vertreter aus Spanien sind da. Es ist klar, dass das Hobby des Oldtimerfahrens wie jedes andere Hobby Menschen über alle Ländergrenzen hinweg verbindet. Geschlechtergrenzen erweisen sich in diesem Fall aber als etwas weniger durchlässig. Zwar sind auch viele Frauen und Kinder auf dem Gelände der Vintage-Show anwesend, aber es sind doch in erster Linie Männer, die fachsimpelnd herumstehen oder interessiert die zum Verkauf stehenden Autos begutachten.

Erfüllte Klischees hin, erfüllte Klischees her – auf der Pantschau ist einiges los. Einige Essensstände sorgen für Verpflegung, auf einer aufgestellten Bühne wird getanzt, in einem Bierzelt getrunken, gegessen und geplaudert, was auch für den Rest der Anlage gilt. «Wir wollen es lebending und familiär haben», sagt Montoliu und schaut stolz, wie Besucher Fotos von ihren Kindern neben seinem VW-Käfer machen. «Der Look zählt für mich». Seit 1989 hat er den Wagen, den er, wie es auch viele andere machen, eigenständig instand hält. «Das machen die echten Passionierten so», sagt er lachend.

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