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Warum ein Nein zur 13. AHV-Rente?

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Ein Leserbrief zur eidgenössischen Abstimmung vom 3. März über die Initiative für eine 13. AHV-Rente 

Bis ins Jahr 2030 steigen die Ausgaben der AHV auf rund 60 Milliarden. Wird die Initiative angenommen, steigen ab 2026 die jährlichen Kosten um 800 Millionen an. Dass es der AHV gut geht, wie die Befürworter stets behaupten, ist sehr kurzfristig gedacht. Tatsächlich ist bis 2030 die Finanzierung kein Problem. Dies durch das Anheben des Rentenalters für Frauen sowie die STAF-Steuerreform von 2018. Diese beiden Reformen ergaben eine nötige Finanzspritze von rund vier Milliarden. Nach 2030 steigen die Kosten durch die Pensionierung der «Babyboomer» rasant an. Das Verhältnis der Bevölkerung, welche in die AHV einzahlt, gegenüber den Rentenbezügern kippt. AHV und Pensionskasse sollten einmal rund 60 Prozent des letzten Einkommens betragen. Der Umwandlungssatz in der PK ist in den letzten Jahren gesunken und somit beträgt die heutige Gesamtrente nur noch 52 Prozent des letzten Einkommens. Dies ist für viele Rentner ein grosses Problem. Steigende Mieten, höhere Krankenkassenprämien und die Teuerung belasten nicht nur die Rentnerinnen und Rentner, sondern auch junge Familien. Wollen wir die Jungen tatsächlich mit höheren Lohnabzügen (welche noch steigen werden) zusätzlich belasten? Gehen wir endlich die dringend benötigte Pensionskassenrevision an! Erhöhen wir in der AHV die Mindestrenten und schaffen wir einen erleichterten Zugang zu den Ergänzungsleistungen. Dies wäre zielgerichtete Hilfe für diejenigen, welche es benötigen. Gleichzeitig würden wir ein Milliardenloch in der AHV verhindern und damit unsere zukünftigen Generationen entlasten.

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