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Was die Freiburger Jugend über Politik denkt

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Das Typisch-Jung-Team hat eine Umfrage durchgeführt. 70 Prozent der Befragten stimmen regelmässig ab. 15 Prozent sind minderjährig oder besitzen keinen Schweizer Pass. Was die verbleibenden, stimmberechtigten 15 Prozent von der Urne fernhält, sind mangelndes Interesse an den Themen, über die abgestimmt wird, oder der Eindruck, davon nicht betroffen zu sein.

Doch gibt es sehr wohl Themen, für die die jungen Geister brennen. Ihrer Meinung nach sollten Schwerpunkte in der Politik verstärkt auf den Umweltschutz und den Klimawandel, die Migration und die Abschaffung des Waffenexports gesetzt werden. Ein Befragter nannte neben konkreten Inhalten auch das Menschliche, das er in der Politik vermisse. Zu viel Energie werde in Formalitäten und Nebensächliches investiert – stattdessen brauche es «menschlichen Verstand und sinnvolle Taten».

Grund für weitere drei Teilnehmer, von ihrem Stimmrecht nicht Gebrauch zu machen, ist das Gefühl, nicht ausreichend informiert zu sein. Der Grossteil der Befragten ist indessen mit den bestehenden Informationsmöglichkeiten zufrieden. Einem Fünftel der Befragten dient die offizielle Informa­tions­broschüre als zentrale Informationsquelle. Die Medien und politische Diskussionen – auch mit den Eltern – spielen für viele eine wichtige Rolle. Alternativ zur Abstimmungsbroschüre, die für vier Teilnehmer zu kompliziert ist, empfehlen mehrere Jugendliche die Videos von easyvote. Diese werden im Namen des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente produziert. Easyvote stellt auch Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen zur Verfügung. Die politische Diskus­sion in der Schule wird laut Umfrage von vielen Jugendlichen geschätzt. So sagte eine Befragte: «Jeder Mündige hat das Recht abzustimmen. Er sollte also auch die Pflicht haben, sich zu informieren.»

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