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Was fehlt im Bezirk?

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Untertitel: Neue Aktionsblätter der Region Sense

Autor: Von IMELDA RUFFIEUX

Bereits zum dritten Mal hat die Region Sense Anfang Januar 2004 einen Aufruf gestartet, Ideen für die künftige Entwicklung des Sensebezirks einzureichen. Die Bevölkerung ist aufgerufen, die Zukunft ihrer Heimat aktiv mitzugestalten.

Jede Idee wird geprüft

Bereits 1995 wurden 43 so genannte Aktionsblätter verabschiedet und vor drei Jahren sind weitere 19 aufgenommen worden. «Es ist eine Möglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger, ihre Wünsche zu äussern. Was braucht der Bezirk, wo hat es Lücken, was wäre wünschenswert?», beschreibt Marcel Portmann, Sekretär des Gemeindeverbandes. Gemeinden und Vereine, aber auch Privatpersonen können ihre Vorschläge einreichen.

Zwar gibt es keine absolute Garantie, dass diese auch verwirklicht werden. «Jede Idee wird vom Vorstand der Region Sense angeschaut», betont Marcel Portmann. Dabei werde geprüft, ob der Vorschlag einerseits dem Sinn und Zweck des Gemeindeverbandes entspricht – eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten – und andererseits auch realisierbar ist. Natürlich können keine Einzelwünsche erfüllt werden; es geht vor allem um Projekte, die von allgemeinem Interesse sind. «Die Bereiche sind unbegrenzt: Verkehr, Umwelt, Soziales, Freizeit», hält der Regionssekretär fest.
Die Schaffung der regionalen Arbeitszone Birch in Düdingen, die Frühlingsputzeta vor vier Jahren, die Vernetzung von mehreren Gemeindeverwaltungen, der regionale Online-Kulturanzeiger sind Beispiele für Ideen, die in der Vergangenheit umgesetzt werden konnten.
«Die eingereichten Ideen widerspiegeln auch den aktuellen Zeitgeist», erklärt Marcel Portmann. Beim letzten Mal waren beispielsweise gleich acht Aktionsblätter zum Thema Abfall erarbeitet worden; damals war das Thema mit der Einführung der Sackgebühr in vielen Gemeinden sehr aktuell.

Ideen jederzeit willkommen

Wer noch Vorschläge im Hinterkopf hat, muss sich beeilen: Der offizielle Einsendeschluss ist für Ende dieser Woche vorgesehen. Marcel Portmann präzisiert aber, dass Eingaben auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich sind. «Die Region Sense ist für gute Ideen jederzeit offen.» Der Prozess, die Entwicklung des Senselandes weiterzutreiben, sei nicht abgeschlossen. «Wenn jemand in drei Monaten eine Superidee hat, soll er zu uns kommen», hält der Regionssekretär fest. Spontan komme einem vielleicht nichts in den Sinn, manchmal ergebe sich aber in der Diskussion im Freundeskreis und unter Kollegen ein Anliegen.

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