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Was gebrauchte Kleider und Fashion miteinander zu tun haben

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Verein Sensler Secondhand organisiert am Samstag eine Secondhand-Fashion-Show in Tafers. Die FN wollten von den Verantwortlichen wissen, wie die Idee entstanden ist und was das Besondere an gebrauchten Kleidern ist. 

Am Wochenende ist es soweit: Eine Fashion Show der anderen Art findet in Tafers statt. Stefan Fasel, Alexandra Stempfel, Jessica Bertschy, Sophie Oberson, Nicole Stritt und Svenja Marro bilden der Vorstand des Vereins Sensler Secondhand. Sie wollen am Samstag den Leuten zeigen, wie aufregend Secondhand-Kleider sind, welche Rolle die Nachhaltigkeit spielt und warum man so oft wie möglich in Brockenläden einkaufen sollte. 

«In erster Linie geht es darum, die Leute für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und zum nachhaltigen Konsum zu ermutigen», sagt Alexandra Stempfel, Vorstandsmitglied von Sensler Secondhand. Die Idee dazu kam von Stefan Fasel, wie sie erzählt. «Stefan war selbst als Model auf einer Secondhand-Fashion-Show in Bern und hat sich davon inspirieren lassen.» 

Im Januar dieses Jahres entstand aus der Idee ein Verein. «Wir setzen uns zusammen aus modeinteressierten und kreativen Leuten, denen das Thema Nachhaltigkeit am Herzen liegt», sagt Stempfel. Jetzt steht das erste Projekt des Vereins vor der Tür: Die Sensler Secondhand Fashion Show. «Zuerst haben wir verschiedene Brockenläden und andere Akteurinnen und Akteure, welche Textilien nachhaltig herstellen oder verarbeiten, angefragt», sagt Stempfel. Zur grossen Freude der Organisatorinnen und Organisatoren war die Reaktion durchgehend positiv. Obwohl es für die Brockis einen Mehraufwand bedeutet, haben die meisten zugestimmt, wie Stempfel sagt.

Diversität ist das A und O 

Auch die Models mussten zuerst gefunden werden. Dafür hat sich der Verein vor allem in seinem Bekanntenkreis umgehört. «Uns war es sehr wichtig, dass wir ganz unterschiedliche Models haben, damit man sieht, dass Secondhand wirklich für jede und jeden etwas sein kann», erklärt Stempfel. 

Und das Vorhaben ist gelungen: 42 Models, unabhängig von Alter, Grösse und Geschlecht, konnte der Verein für sein Vorhaben begeistern. «Unser jüngstes Model ist gerade mal zwei Monate alt, die älteste Person ist über sechzig», so Stempfel. Dem Verein sei es ausserdem ein Anliegen, dass Personen mit und ohne Beeinträchtigung an der Fashion Show mitmachen.

Auch hier durfte sich Sensler Secondhand über ein tolles Echo freuen, wie Stempfel sagt, und ergänzt:

Wir haben nicht damit gerechnet, dass wir so viele Leute finden.

Kleider aussuchen

Schliesslich machten sie sich daran, mit den Models gemeinsam in die Brockis zu gehen und passende Kleidung auszusuchen. «Die Models durften selbstverständlich mitentscheiden, was sie auf dem Laufsteg tragen wollen», sagt Stempfel. 

Momentan laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren. «Heute hole ich gleich noch die letzten Kleider ab, dann beginnen wir mit den Proben», erzählt Stempfel. 

Am Samstag wird dann der Gymnastikraum in Tafers zum Laufsteg umfunktioniert. Um 18.30 Uhr ist Türöffnung und die Bar wird in Betrieb genommen. Um 19.30 Uhr beginnt die eigentliche Fashion Show, die ungefähr 30 bis 45 Minuten dauern soll. Wer sich besonders in ein Kleidungsstück verliebt, das er auf dem Laufsteg sieht, hat beim Secondhand-Markt im Anschluss die Gelegenheit, es zu ergattern. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. 

Natürlich frage sie sich, ob wohl alles klappe und wie viele Leute kommen würden, sagt Stempfel und ergänzt: «Die Vorfreude übertrifft im Moment alles.» Wenn sie sich etwas wünschen könnte für die Show, dann einfach, dass alle Spass haben.

Es wäre schön, wenn die Leute den Saal verlassen und ein positiveres Bild von Secondhand haben.

Wenn dann in Zukunft mehr Menschen in Brockenläden gehen und bewusster einkaufen, wäre das Ziel von Sensler Secondhand erreicht.

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