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Was kostet Olympia?

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Die Bewerbung für die Olympischen Spiele in Sitten 2026 wird vom Kanton laut dem Staatsrat mit einer halben Million Franken unterstützt. Das habe die Kantonsregierung kraft ihrer Befugnisse beschlossen, aber nicht sofort bekannt gegeben, da die finanzielle Unterstützung an das Ja von Swiss Olympic zur Kandidatur geknüpft gewesen sei. Dieses Ja sei aber erst fünf Monate nach dem entsprechenden Staatsratsbeschluss erfolgt. Ein Teil dieses Beitrags werde dem kantonalen Sportfonds entnommen, der restliche Teil werde aus anderen Fonds finanziert.

Das hält der Staatsrat in seiner Antwort auf eine Anfrage der Grossräte Bruno Marmier (Grüne, Villars-sur-Glâne) und Nicolas Pasquier (Grüne, Bulle) fest, die sich nach dem Stand der Dinge bezüglich dieser Olympia-Pläne erkundigt hatten.

Die für die Kandidatur insgesamt notwendigen 24 Millionen Franken seien in drei Tranchen aufgeteilt worden, hält der Staatsrat weiter fest. Je acht Millionen Franken würden Swiss Olympic, der Bund sowie das Bewerbungskomitee tragen. Von diesen acht Millionen Franken entfallen vier Millionen auf den Kanton Wallis, je eine Million auf die Stadt Sitten sowie auf die Kantone Waadt und Bern. Private Geldgeber beteiligen sich im gleichen Ausmass wie der Kanton Freiburg, nämlich ebenfalls mit einer halben Million Franken.

Der Sicherheitsaspekt

Der Kanton Freiburg würde seine eigenen Sicherheitskosten für die Wettkämpfe übernehmen, die auf seinem Kantonsgebiet stattfinden, heisst es weiter. Er würde sich aber auch an den Aufwendungen der anderen Kantone in diesem Bereich beteiligen.

Im Kanton Freiburg würden voraussichtlich sieben Eishockeyspiele im Freiburger Eisstadion St. Leonhard organisieren, das derzeit saniert und ausgebaut wird.

Viele Besucher erwartet

Diese Spiele in Freiburg werden gemäss dem Staatsrat Sportbegeisterte und Touristen anziehen, so der Staatsrat. Dies nicht nur während der Wettkämpfe, sondern auch darüber hinaus. Von diesem Zustrom würden das Freiburger Hotel- und Gastgewerbe sowie andere Tourismusakteure stark profitieren. Und es würde auch das gute Image des Kantons im Ausland gestärkt.

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