Die FN wandeln in einer Sommerserie auf den Spuren unserer Brunnen
FREIBURG. Kaum ein Dorfplatz, auf dem es nicht plätschert, gurgelt und murmelt. Ob es rauscht oder tröpfelt, das kühle Nass fliesst noch überall munter aus unseren Brunnen. Als kulturelle Attraktion sind sie allgegenwärtig, ihr ständiger Wasserfluss selbstverständlich. Heute, da das Gut Wasser immer kostbarer wird, möglicherweise zu selbstverständlich.In Tafers und Plasselb, Freiburg und Greyerz erzählen diese künstlichen Quellen ihre eigenen Geschichten.Die Entstehung des Samariterinbrunnens im Freiburger Auquartier umgibt nicht umsonst eine düstere Legende: Die geschmückte Säule, die in der Mitte des Beckens trohnt und als einzige in Freiburg eine biblische Szene darstellt, gab den Forschern lange ein Rätsel auf. Welche Bedeutung schrieb man diesem Brunnen zu, der so anders als die anderen scheint? cf
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