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Wechsel in der Leitung des Pflegeheims Ärgera: Finanzfachmann übernimmt

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Ab kommendem Juni wird der 55-jährige Hubert Zumwald aus Schmitten offiziell die Leitung der Pflegeheime Ärgera in Giffers und Bachmatte in Plaffeien übernehmen. Er tritt somit die Nachfolge von Daniel Corpataux an.

Der Wechsel in der Heimleitung stand denn auch im Mittelpunkt der Delegiertenversammlung des Pflegeheims Ärgera vom Mittwochabend. Seit April 2015 war Daniel Corpataux als Leiter des Pflegeheims Ärgera und zuletzt auch des Pflegeheims Bachmatte tätig. «Ich konnte in diesen sieben Jahren einiges umsetzen, die Qualität verbessern und die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigern», blickte er zurück. «Er hat viel bewegt», bestätigte Doris Rotzetter als Präsidentin der Delegiertenversammlung im Hinblick auf die vielen Um-, Neu- und Ausbauten. Sie würdigte auch seine Aus- und Weiterbildungen, seine Mehrbelastung wegen Covid-19 und die Übernahme der Heimleitung der Bachmatte. «Alle haben ihn geschätzt.»

Seit 2021 im Betrieb

Mit Applaus wurde Daniel Corpataux, der eine neue Herausforderung im Seebezirk annimmt, verabschiedet. Mit Applaus wurde auch sein Nachfolger willkommen geheissen. Hubert Zumwald ist kein Neuling, denn seit Januar 2021 wirkt er als stellvertretender Heimleiter und als Leiter Finanzen und Administration. Er stellte sich vor:

Ich bin in den Bereichen Finanzen, Personal, IT und Digitalisierung zu Hause.

Er war überzeugt, dass eine Zusammenarbeit beider Heime Sinn macht und freute sich, mit zwei Top-Teams zusammenzuarbeiten. Sein Mandat ist vorläufig auf sechs Monate befristet. Betreffend der Zukunft der beiden Heime hielt Irène Reidy als Präsidentin des Vorstandes fest, dass die Fusionspläne momentan auf Eis gelegt seien und noch Abklärungen mit dem Gesundheitsnetz Sense anstünden. «Es geht aber weiter.»

Aufgrund des HRM2 wurde an der Versammlung neu eine Finanzkommission (Fiko) eingesetzt, dies in den Personen von Othmar Neuhaus, Giffers, Gerhard Liechti, Tentlingen, Erich Huber, Rechthalten, und Marc Habegger, St. Silvester. Die Delegierten genehmigten weiter 20’000 Franken für die Sanierung der Fenstertüren in der Cafeteria und der Fenster im Personalraum des ersten Obergeschosses.

Grösseres Defizit

Daniel Corpataux kommentierte die Rechnung 2021, die mit einem Defizit von 464’664 Franken schliesst. Budgetiert war ein solches von 342’794 Franken. Er führte dieses gut 120’000 Franken höhere Defizit vor allem auf die Pandemie zurück. «Wir haben nicht mit der dritten und vierten Welle gerechnet», sagte er und fügte bei, dass sich der Kanton im Gegensatz zu 2020 nicht mehr grosszügig zeigte. Kaum Einnahmen habe die Cafeteria generiert. «Aber die Leute kommen wieder, es kehrt langsam wieder Normalität ein. Bald gilt die Maskenpflicht nicht mehr», gab er sich zuversichtlich und rechnete mit einem Verlust von 150’000 bis 160’000 Franken für das Jahr 2022.

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