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Wechsel nach 28 Jahren

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Wechsel nach 28 Jahren

Präsidium CSP Stadt: Zwei Frauen nach Philippe Wandeler

Nach 28 Jahren ist Philippe Wandeler als Präsident der CSP Stadt zurückgetreten und hat die Leitung der Kantonalpartei übernommen. Die Stadtpartei rüstet schon zum Kampf um einen Gemeinderatssitz.

Von CHRISTIAN SCHMUTZ

Einen Sitz im Gemeinderat will die CSP Stadt erobern. Bereits sei die Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahlen vom März 2006 angelaufen, sagte CSP-Co-Präsidentin Madeleine Genoud-Page an der GV vom Donnerstagabend. Zusammen mit Béatrice Ackermann-Clerc hat sie ad interim die Stadtpartei übernommen, als Philippe Wandeler nach 28 Jahren an der Spitze der CSP Stadt Präsident der CSP Kanton wurde. Wandeler, der von den Anwesenden geehrt wurde, bleibt aber im Vorstand und im Generalrat tätig.

Wahlkampf mit Agenda-21-Themen

Zurück zum bevorstehenden Wahlkampf. «Den Geist der Agenda 21 wollen wir in unseren Wahlkampf einfliessen lassen», sagte Genoud-Page. Sie fand es gut, dass politisch unbedarfte Leute in die Agenda-21-Diskussionen einbezogen wurden. «Viele Vorschläge entsprechen unseren Visionen. Diese unterstützen wir gern», sagte Wandeler. Dies sei für die CSP eine Chance, wenn es um konkrete Wahlkampfthemen gehe. Besonders Fragen der Mobilität wolle man in den nächsten Monaten in Auge behalten.

Grossrat Benoît Rey berichtete davon, dass es nicht immer leicht war, in Sachfragen innerhalb der kantonalen CSP-Fraktion einen Konsens zu finden. Er hob die Fragen der Tankstellenshops und der Spielautomaten hervor. Beide sollten im Juni mit der Volksabstimmung abgeschlossen werden.

Familienpolitik aktiv fördern

Die letzte CSP-Gemeinderätin Geneviève Beaud Spang wechselte ins Gleichstellungsbüro des Kantons. Sie stellte den CSP-Mitgliedern den Bericht über die allgemeine Familienpolitik des Kantons vor. Die CSP wolle Familienpolitik betreiben, indem sie fordere, dass ein Teil des Nationalbank-Goldes an die Kantone für konkrete Projekte für die Förderung der Familien eingesetzt wird, sagte Philippe Wandeler den FN. Er dachte dabei an Kinderkrippen und ein zweites Kindergartenjahr.

François Richoz und Otto Vonlanthen traten aus dem Vorstand zurück. Auch Abdelhadi Tawfik wird sich statt der Arbeit im Vorstand neu um die Koordination mit Ausländervereinen kümmern. Die Zurücktretenden wurden ersetzt durch den Informatikingenieur und Geologen Nicolas Haymoz sowie durch die früheren Vorstandsmitglieder Denise Denervaud-Spang und Maurice Page.

Philippe Wandeler würdigte auch die beiden verstorbenen Mitglieder Fernand Beaud und Joseph Rey, deren Kinder auch schon lange in der CSP tätig waren und sind. Man hatte das Gefühl, die CSP Stadt bestehe aus einigen grossen Familien mit wenigen Adoptivkindern – wie der Co-Präsidentin und momentanen Generalratspräsidentin Béatrice Ackermann-Clerc.

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