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Wechselbad der Gefühle

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Wechselbad der Gefühle

Sportkegeln: Kantonewettkampf 2004

In Garmiswil ist der Kantonewettkampf 2004 des Schweizerischen Sportkegler-Verbandes zu Ende gegangen. Überschwängliche Freude über ausgezeichnete Leistungen wechselte sich mit herben Enttäuschungen ab.

Die Sportkegler des Unterverbandes Basel-Stadt konnten den Hattrick der Glarner vereiteln. Nach drei Keglern lagen die Basler gegenüber den Zürchern noch im Rückstand. Als sich auf der vierten Bahn das Spitzenresultat (1650 Holz) des vierten Keglers, Wolfgang Schultz, abzeichnete, machte Roger Fuchs mit dem höchsten Total von 1694 Holz alles klar. Die 8187 Holz mit Durchschnitt von 1637,40 Holz hatten bis zum Schluss Bestand.

Die Glarner steuerten Resultate über 1600 Holz zum Total von 8133 Holz bei (Ø 1626,60 Holz), was zum zweiten Platz reichte. Die Zürcher lagen nach vier Keglern auf Siegeskurs, bevor Peter Gosch mit 1520 Holz «unterging». Die Thurgauer konnten die Luzerner vom letzten Medaillenrang verdrängen und der letzte Kegler des Tages, Roman Zabel (806 Holz), brachte Hans Kolly (799 Holz) noch um den sicher geglaubten Spezialpreis für das höchste Voll.

Enttäuschung für die Freiburger

Die Erwartungen der Freiburger Mannschaft und der Fans wurden enttäuscht. Als Ziel peilten Hans Kolly, der Debütant Roman Maeder, Martin Kolly, Helmar Kolly, Georges Bielmann, der Ersatzspieler Arthur Spack und der Coach Linus Raetzo mindestens den vierten Rang an. Trotz optimaler Vorbereitungsphase und langjähriger Erfahrung der meisten Mannschaftsmitglieder konnten sie nicht an die Trainingsergebnisse anknüpfen. Es gab lange Gesichter, denn die Freiburger rutschten in der Rangliste immer weiter nach hinten und schafften als Sechste gerade noch den Ligaerhalt.

Die hohen Anforderungen in der Kategorie A bekamen auch die Schwyzer zu spüren, die unerwartet in die Kategorie B absteigen müssen. Das Resultat der St. Galler hätte nicht einmal in der Kat. B zu einer Auszeichnung gereicht. Sie müssen nächstes Jahr auch in der Kat. B starten.

Bern wieder A-klassig

Die Berner haben bereits am Sonntag, 25. April, gekegelt. Mit 7962 Holz (Ø 1592,40 Holz) hofften sie auf den Sieg. Das lange Warten hatte die Woche darauf ein Ende, als Basel-Land, Aargau, Ob- und Nidwalden und Uri in die Entscheidung eingriffen. Die meisten Kegler hatten Mühe, ihre Trainingsresultate zu bestätigen. Rolf Boss, BL, konnte mit dem Glanzresultat von 1654 Holz den Schaden in Grenzen halten und verhalf seiner Mannschaft zum dritten Rang. Der Unterverband Jura hatte bereits am 25. April mit 7801 Holz verblüfft, was den vierten Rang bedeutete. Die Kegler aus dem Wallis und Ob- und Nidwalden entgingen dem Abstieg, aber ohne Auszeichnung. Die Aargauer und die Appenzeller steigen in die Kategorie C ab. Der Unterverband Uri beendete den Wettkampf in der Kategorie B. Es wurde noch einmal spannend. Enrico Ferrazza begann mit 1650 Holz und spornte damit seine Kameraden zu Höchstleistungen an. Am Schluss blieb der zweite Rang und der erstmalige Aufstieg in die Kategorie A.

Positives Image vermittelt

Der Unterverband Freiburg hätte diesen prestigeträchtigen Anlass, der letzmals vor rund 30 Jahren im Kanton Freiburg stattfand, nicht ohne die grosszügige Unterstützung von Sponsoren aus der Privatwirtschaft, Privatpersonen und der Sport-Toto-Organisation durchführen können. Der Ressortverantwortliche des Schweizerischen Sportkegler-Verbandes, Beat Freiburghaus, Domat-Ems, und der Sportpräsident des SSKV, Michael Giger, Halten, standen dem OK unter der Leitung von Robert Heimo mit Rat und Tat zur Seite, damit alle Wettkämpfer ideale Bedingungen vorfanden. Auch die Wirtefamilie Jungo und die Mitglieder des Freiburger Sportkegler-Verbandes, die den Schreibdienst erledigten, trugen zum guten Gelingen und zur Vermittlung der positiven Eindrücke bei. Comm.

Garmiswil. Kantone-Wettkampf im Sportkegeln. Kategorie A: 1. Basel-Stadt 8187; 2. Glarus 8133; 3. Zürich 8059; 4. Thurgau 8008; 5. Luzern 7997; 6. Freiburg 7987; 7. Schwyz 7962; 8. St. Gallen 7560. – Schwyz und St. Gallen steigen ab.
Kategorie B: 1. Bern 7962; 2. Uri 7903; 3. Basel-Land 7811; 3. Neuenburg 7631.4. Jura 7801; 5. Ob-/Nidwalden 7763; 6. Wallis 7630; 7. Aargau 7620; 8. Appenzell 7448. – Bern und Uri steigen auf; Aarau und Appenzell steigen ab.
Kategorie C: 1. Graubünden 7716; 2. Neuenburg 7631; 3. Schaffhausen 7533; 4. Waadt 7513; 5. Solothurn 7487; 6. Liechtenstein 7473; 7. Genf 7457; 8. Zug 7387. – Graubünden und Neuenburg steigen auf.

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