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Weit höhere Einnahmen

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Gemeindeversammlung Schmitten: unbestrittene Traktanden

Vor drei Jahren hatte die Gemeindeversammlung von Schmitten dem Ehemann und den beiden Kindern der nun eingebürgerten türkischen Staatsangehörigen das Bürgerrecht verliehen. Sibel Öktem hatte damals noch zuwenig lange in der Schweiz gelebt, um auch eingebürgert zu werden. Für die Diskussion – die allerdings nicht benützt wurde – hatte die Gesuchstellerin den Versammlungssaal kurz verlassen. Unter dem Applaus der Versammlung konnte Ammann Max Schafer der neuen Bürgerin das Abstimmungsresultat bekannt geben: 105 Ja, bei einer Enthaltung.

7,4 Prozent mehr Steuern
eingenommen

Die Rechnung 1999 der Gemeinde schliesst bei einem Ertrag von 13698843 Franken und einem Aufwand von 13695913 mit einem Ertragsüberschuss von 2929 Franken; dies nach ordentlichen Abschreibungen von 600000 Franken und ausserordentlichen von 1,06 Millionen Franken (im Vorjahr hatten diese gar 1,6 Mio. betragen). Budgetiert war bei einem Ertrag von 11,374 Millionen Franken ein Ertragsüberschuss von 6200 Franken.

Finanzchef John Hess wies bei der detaillierten Erläuterung der Rechnung darauf hin, dass während des Jahres die Ausgaben im Griff gehalten werden konnten. Aber auch die Steuereinnahmen haben gegenüber dem Vorjahr um 7,4 Prozent zugenommen. Der gute Geschäftsgang der Industrie und der Bevölkerungswachstum waren dabei ausschlaggebend. Weil keine Fremdgelder aufgenommen werden mussten, fielen auch die Passivzinsen tiefer aus.

Pro-Kopf-Verschuldung liegt bei
4416 Franken

Die Investitionsausgaben beliefen sich 1999 auf 2752009 Franken. Nach Abzug der Subventionen betragen die Nettoinvestitionen auf 2243493 Franken. Der Selbstfinanzierungsgrad betrug 74 Prozent. Die Schulden der Gemeinde belaufen sich auf 14,4 Millionen Franken, was pro Kopf 4416 Franken ausmacht. Die ungedeckte Schuld (also ohne das Land im Finanzvermögen) beläuft sich auf 2494 Franken pro Kopf. Die Rechnung wurde von den 106 Bürgerinnen und Bürgern einstimmig genehmigt.

Gemeinde kann Wettbewerb
durchführen

Mit 53 gegen 21 Stimmen sprach die Versammlung schliesslich einen Kredit von 80000 Franken zur Durchführung eines Projektwettbewerbs. Wie Gemeinderat und Schulpräsident Albert Vonlanthen ausführte, geht es bei diesem Projekt darum, den Schulraum zu schaffen, der gemäss einem früher ausgearbeiteten Raum- und Nutzungskonzept noch fehlt. Die Raumfläche wurde auf rund 1450 merrechnet.

Ein Werk von 7,6 Mio.

Die Kosten für die zu realisierende Bauten (eingeschlossen die Pausenplatzgestaltung und die Möblierung) wurden grob auf 7,6 Millionen Franken geschätzt. Sowohl seitens der CVP wie auch der SP wurde angeregt, in den Wettbewerb ebenfalls das geplante Verkehrsberuhigungskonzept an der Gwattstrasse miteinzubeziehen. Der Wettbewerb wird öffentlich nach den Regeln der kantonalen Erziehungsdirektion ausgeschrieben. Das Resultat sollte gemäss Albert Vonlanthen noch vor Jahresende vorliegen.

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