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Weltwirtschaft: China hat sich innert 30 Jahren vom Elend befreit

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China war im 14. Jahrhundert die erste grosse Seemacht der Welt. China war auch das erste Land, das Papier hergestellt hat. Doch bald verlor China an Einfluss. Die Mongolen drangen im 13. Jahrhundert ins Land ein. Gegen sie hat sich China mit der Grossen Mauer geschützt. «In der verbotenen Stadt von Peking gaben sich die Herrscher lieber mit Ziervögeln und Konkubinen ab als mit der Weltpolitik», sagt Charles Merkle schmunzelnd.

Ende des 19. Jahrhunderts standen die Kolonialisten vor der Tür: Japaner, Engländer, Franzosen. In Shanghai entstanden die ersten Quartiere. «French Consession», das noble Quartier, erinnert noch immer an diese feudale Zeit.

70 Millionen Opfer

Die schlimmsten Jahre erlebte China unter der Mao-Diktatur, die 70 Millionen Menschen den Tod brachte. 1966 rief Mao die Kulturrevolution aus. Schulen wurden geschlossen und eine grosse Hungersnot brach aus. «Das Land versank im kollektiven Wahnsinn», sagt Merkle. 1976 starb Mao. Hinterlassen hat er ein Reich in Armut und Elend. Unter dem Nachfolger Deng Xiaoping entstand in Hongkong die erste Freihandelszone, wo billige Exportware produziert wurde – ein Erfolgsmodell, das China die Türen zur Weltwirtschaft öffnete.

Schweizer Firmen

In den 1980er-Jahren kam Schindler mit Fahrstühlen und Rolltreppen nach China. Die deutsche VW-Gruppe folgte. Sika und die Ems-Werke eröffneten die ersten Fabriken. «Die ersten Europäer konnten den Markt spielend erobern», sagt Merkle. «Dass sich ein Land innerhalb so kurzer Zeit vom Elend befreien konnte, das hat es auf dieser Welt noch nie gegeben», resümiert der Unternehmer. In China leben 1,2 Milliarden Menschen. il

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