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Wenig Fragen zu Messstation

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Baugesuch für die Wind-Messstation in Misery-Courtion lag bis gestern öffentlich auf. Bis anhin sei eine Einsprache eingegangen, sagte der Syndic Jean-Pierre Martinetti. Der geplante Mast ist 90 Meter hoch und soll während zwei Jahren genaue Daten zur Windkraft in Misery-Courtion liefern. Die Firma Ennova plant in der Gemeinde einen Windpark mit bis zu acht Windturbinen. Gemeinde und Ennova hatten am Mittwochabend zu einer Fragerunde eingeladen, doch nur wenige Bürger haben den Weg in die Gemeindeverwaltung gefunden.

 Bereits im Februar hatten die Gemeinde und die Firma Ennova eine Informationsveranstaltung durchgeführt. «Wir wollen so transparent informieren wie möglich», sagte der Projektratgeber der Firma Ennova, Henri Carollo. Es habe ihn besonders gefreut, dass auch ein paar junge Leute zur Fragerunde erschienen seien. «Es ist ein Projekt für die Zukunft, und wir stehen noch ganz am Anfang.»

Die meisten Landbesitzer seien einverstanden mit dem Vorhaben: «Im Moment sieht es so aus, dass wir sechs der acht geplanten Windturbinen bauen können.» Eine Turbine kann für rund 1200 Haushalte Strom liefern. Gelingt das Projekt, wird sich die künftige Windpark-Betreiberin in Misery-Courtion ansiedeln. «Deshalb stehen auch die meisten Bürgerinnen und Bürger hinter dem Projekt, das ist klar», sagte Carollo. Neben Steuereinnahmen verspricht eine neue lokal ansässige Firma auch Arbeitsplätze. emu

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