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Wenige unvorhergesehene Ausgaben

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An der Gemeindeversammlung in St. Ursen am Freitagabend präsentierte der Gemeinderat den 37 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern den Jahresabschluss 2016. Daraus wurde ersichtlich, wie gut bei der Budgetierung vorausgeplant wurde – es gab nur einige wenige Abweichungen, die durch unvorhersehbare Ereignisse entstanden waren.

Nach der Begrüssung durch Ammann Albert Studer fasste Finanzchefin Corinna Waeber-Brügger für die Anwesenden die Laufende Rechnung zusammen. Bei einem Aufwand von rund 4,8 Millionen Franken verzeichnet die Gemeinde einen Ertragsüberschuss von etwa 25 000 Franken. Budgetiert waren Aufwand und Ertrag von je 4,5 Millionen Franken. Die zusätzlichen 300 000 Franken stammten hauptsächlich aus Mehreinnahmen bei den Steuern und wurden zur Schuldentilgung verwendet.

Unwetter führt zu Mehrkosten

Nach dem Unwetter im Sommer 2016, das vor allem die Gemeinden Plasselb, Giffers und auch St. Ursen stark getroffen hatte, musste die Gemeinde knapp 10 000 Franken mehr Einsatzkosten an die Feuerwehr zahlen, als eingeplant gewesen war. Ebenfalls unerwartet fiel die Komplettsanierung einer Wohnung zulasten der Gemeinde, da beim Auszug festgestellt wurde, dass der Mieter keine Haftpflichtversicherung abgeschlossen hatte. Dies verursachte gut 12 000 Franken an Mehrkosten beim Unterhalt der Gemeindeliegenschaften.

Bei den Investitionen schloss die Gemeinde St. Ursen das Jahr 2016 mit Ausgaben von 380 000 Franken und einem Nettoaufwand von 320 000 Franken ab. Budgetiert waren 250 000 Franken. Die Abweichungen entstanden, weil ein Beitrag von 200 000 Franken an den Anbau des Pflegeheims Maggenberg nicht vorgesehen gewesen war. Zusätzliche Einnahmen gab es bei der Wasserversorgung, wo gleichzeitig deutlich weniger Ausgaben getätigt wurden.

Keine Einwände

Die Laufende Rechnung, die Investitionsrechnung sowie die Bilanz der Gemeinde wurden von der Finanzkommission wie auch von den 30 Stimmbürgern von St. Ursen einstimmig genehmigt. Weder der Gemeinderat noch die Anwesenden hatten weitere Anmerkungen, so konnte die Versammlung schon nach 20 Minuten geschlossen werden.

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