Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Wenn die Angst das Leben beherrscht und soziale Kontakte schwierig werden

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Gedanken wie «Ich bin nicht gut genug, ich bin so dumm» gehören zum Alltag eines Sozialphobikers. Doch wie sieht die Krankheit aus, wie kommt es dazu, und noch viel wichtiger: Wie kann man sie behandeln? Eine Phobie ist eine Angststörung, bei der sich die Angst der Patienten auf etwas Konkretes, ein Objekt oder eine bestimmte Situation bezieht.

 Die Angstreaktionen von Phobikern sind stark übersteigert, und oft kommt es bei ihnen aufgrund dieser Angst zu Panikattacken. Ein Blick ins Internet zeigt eine kaum endende Liste mit Phobien auf, beispielsweise gibt es die Arachnophobie, die Angst vor Spinnen, oder die Klaustrophobie, die Angst vor engen Räumen. Phobien sind Krankheiten, die einem sehr oft den Umgang mit der Umwelt erschweren, wenn nicht sogar unmöglich machen. Eine sehr schlimme Form der Phobie ist die sogenannte Soziale Phobie. Menschen, die an einer solchen Phobie leiden, haben unermessliche Angst vor sozialen Situationen, seien dies Vorträge, Gespräche oder aber das Mittagessen in der Cafeteria. Sie leiden unter der ständigen Angst, sich zu blamieren, weshalb sie dazu neigen, diesen sozialen Situationen aus dem Weg zu gehen und sich zurückziehen.

Die Angst vor der Angst

Im Psychologieunterricht bei Daniel Waldispühl habe ich vor einigen Jahren gelernt, dass es besonders schlimm wird, wenn der Sozialphobiker Angst vor der Angst bekommt, das heisst, wenn er schon beim Gedanken an die oben erwähnten sozialen Situationen Angst verspürt und das Haus gar nicht mehr verlässt. Doch wie kommt es zu einer solchen Phobie? Ursprung einer Phobie sind meist Traumata aus der Kindheit oder Jugendzeit, durch Mobbing werden diese verstärkt.

Früherkennung wichtig

Es ist sehr wichtig, die Krankheit möglichst früh zu erkennen, da sie mit der Zeit immer schlimmer wird. Doch dies ist meist sehr schwierig, denn früher kannte man die Soziale Phobie noch nicht so gut wie heute, oder man nahm sie zumindest viel weniger ernst.

So war die Diagnose für viele Sozialphobiker die folgende: Schüchternheit, die mit der Zeit schon vergeht. Es ist fatal, diese Diagnose zu stellen, denn die Nicht-Behandlung einer Sozialen Phobie führt zu extremster Schüchternheit und dazu, dass sich der Patient selbst als wertlos empfindet.

Dies erschwert ihm die Interaktion mit seinen Mitmenschen und isoliert ihn zunehmend, dies kann dann wiederum zu einer Depression führen. Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, sollte man die Phobie möglichst frühzeitig behandeln.

Professionelle Hilfe holen

Es gibt hierzu die verschiedensten Methoden, beispielsweise die Konfrontationstherapie, die kognitive Verhaltenstherapie oder auch die systematische Desensibilisierung. Auf jeden Fall sollte man sich, wenn man an einer Sozialen Phobie leidet, professionelle Hilfe suchen. Psychologen bieten hierzu Hand.

Meistgelesen

Mehr zum Thema