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Wenn sich der Computer irrt

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Für erstaunte Gesichter sorgte Ammann Rolf Felser an der Gemeindeversammlung vom Freitagabend in Kleinbösingen. Erstmals hatte der Gemeinderat eine Jahresrechnung durch ein externes Büro prüfen lassen. Wie Felser den 58 Stimmbürgern erklärte, hatte das Treuhandbüro des Schweizerischen Gemeindeverbandes dem Gemeinderat und der Kassiererin eine makellose Buchführung attestiert. Bemängelt wurde jedoch das Buchhaltungsprogramm, das die Gemeinde vor zwölf (!) Jahren eingeführt hatte. Dieses verbuche mitunter Beträge in falsche Konten, stellten die Experten fest. Ein Problem, das offenbar seit Beginn bestehe.

Man habe daraufhin die Herstellerfirma kontaktiert, welche den Fehler auch nicht beheben konnte, fuhr der Syndic fort. Momentan verhandle der Gemeinderat mit der Firma um eine Entschädigung. Gleichzeitig halte man Ausschau nach einer neuen Buchhaltungs-Software.
Trotz dieser Mängel seien die Endbeträge der vergangenen Jahresrechnungen am Ende immer korrekt gewesen, versicherte Felser. Lediglich bei einzelnen Konten sei es zu Unstimmigkeiten gekommen.

Positive Jahresrechnung

Auch mit dem fehlerhaften Computerprogramm kann sich die Jahresrechnung 2005 der Gemeinde sehen lassen. Bei einem Aufwand von rund 1,79 Millionen Franken resultiert ein Ertragsüberschuss von gut 18000 Franken. Die Laufende Rechnung entspricht somit ziemlich genau dem Budget. Dabei konnte die Gemeinde aber noch freie Abschreibungen von 40000 Franken vornehmen.

Die Investitionsrechnung weist einen Aufwand von 516000 Franken auf. Davon gingen 400000 Franken an die neue Sporthalle in Gurmels. Der Rest wurde für die Sanierung der Breitestrasse verwendet.

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