Die Katze streicheln, die Meerschweinchen beobachten oder mit dem Hund spazieren gehen: Das hat vielen Menschen während des Corona-Lockdown gutgetan. Das zeigt eine bisher unveröffentlichte Studie der deutschen Verhaltensforscherin Carola Otterstedt. Sie hat während des Lockdown Tierhalterinnen und Tierhalter gefragt, wie es ihnen geht. Viele von ihnen empfanden diese schwierige Zeit als gar nicht so schlimm: Die Interaktion mit den Tieren konnte die fehlenden Sozialkontakte zu Menschen ein Stück weit kompensieren, wie Otterstedt den FN sagte. Es gab aber auch Menschen, die sich Sorgen um ihre Tiere machten: Etwa wenn diese sonst in der Therapie eingesetzt werden und plötzlich arbeitslos waren.
Sie hat den FN auch erklärt, warum die Tierheime während des Lockdown mit Anfragen überschwemmt wurden, weshalb es vielleicht keine gute Idee ist, sich kurzfristig ein Tier anzuschaffen – und warum wir Menschen überhaupt Tiere halten.
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