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Wer sauber und energiearm fährt, wird bestraft?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein Meinungsbeitrag zur Fahrzeugsteuer für E-Autos. 

Vor einigen Tagen erhielten wir vom Kanton die Fahrzeugsteuern für den Wagen meiner Frau für das nächste Jahr. Sie fährt einen vollelektrischen Klein-SUV, den wir dieses Jahr neu gekauft haben. Auf diese Weise wollten auch wir unseren Beitrag zu Energiewende leisten. Leider haben wir nun das Gefühl, dass wir für diesen Schritt bestraft werden. Bereits für dieses Jahr mussten wir über 400 Franken Fahrzeugsteuern zahlen. Nächstes Jahr werden wir für den Elektrischen über 750 Franken Steuern zahlen müssen. Ist das die Belohnung für energiearmes und sauberes Fahren? Wir verstehen hier die Strategie des Kantons Freiburg und des Bundes nicht. Warum ist dieses Auto jetzt in der Kategorie C der Energieetikette, nachdem es letztes Jahr noch Kategorie A war? Weder hat dieses Auto einen schlechteren Verbrauch, noch belastet es in irgendeiner Weise die Umwelt mehr als vorher. Notabene hätten wir für unser eingetauschtes Diesel-Auto weniger Fahrzeugsteuern bezahlt. Für unser zweites Auto, ein grosser Diesel-SUV, zahlen wir lediglich 160 Franken mehr, als für unser E-Auto – das ist doch völlig unlogisch!

So wird es schwierig, die Bevölkerung von der längst überfälligen und nötigen Energiewende und der CO2-Reduktion zu überzeugen. Hier werden keine Anreize geschaffen, um die weiterhin skeptische Bevölkerung auf den Weg mitzunehmen, die Verbrennungsmotoren endlich einzumotten.

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