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Wer Wind sät, wird Sturm ernten

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Es gibt Sprichwörter, welche eine unumstössliche Wahrheit enthalten. Das haben wir am letzten Samstag wieder erfahren. Eine Partei predigt monatelang Ausgrenzung, Diskriminierung, schürt Angst und Hass und verwundert sich, wenn dieses Lüftchen plötzlich in Form eines kleinen, aber wuchtigen Orkans auf uns alle hereinbricht. Die 100 000 Franken Sachschaden auf dem Bundesplatz wird Herr Blocher mit seinem Sackgeld begleichen, den Imageschaden für die Schweiz werden wir alle zu spüren bekommen.Wozu brauchen wir denn Aufmärsche von politischen Parteien? Diese sollen ihre Arbeit zum Wohle der Bevölkerung im Rahmen unserer demokratischen Staatsordnung und in den dafür ausgelegten Bahnen verrichten. Parteiaufmärsche sind ein Gräuel und erinnern an den von Bundesrat Couchepin erwähnten Faschismus der Dreissigerjahre. Noch schlimmer: die ganze sensationsgeile Schweizer Medienwelt verurteilt einseitig die Polizei samt Polizeidirektor, die Berner Stadtregierung und die Gegendemo auf dem Münsterplatz. Die SVP wird zur Heldin, ja zur Märtyrerin gestempelt, obwohl jedermann klar sein müsste, dass diese das Debakel gesucht hat.Vorurteilslos berichteten nur ausländische Medien über die von der SVP provozierten Ereignisse. Samuel Schmid hat die Organisatoren des Marsches auf Bern vergeblich gewarnt. Der Schwarze Block ist jetzt das Schwarze Schaf. Die Geister, die ich rief …! Viele Wählerinnen und Wähler haben den Bauch voll von diesem erbärmlichen Wahltheater und werden – leider – wohl wieder nicht wählen gehen oder sich an die Wahlempfehlung des «Nebelspalters» halten: «Zottel stärken, Geissen wählen!» Marcel Crottet, Bösingen

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