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Werner Augsburger will an die Spitze des Schweizer Sports

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Am 25. November wählt das Sportparlament von Swiss Olympic einen Nachfolger für den altershalber scheidenden Präsidenten Jörg Schild. Vier Kandidaten stehen den Verbandsvertretern zur Auswahl: Neben den von der Findungskommission – unter dem Vorsitz des Swiss-Tennis-Präsidenten René Stammbach – vorgeschlagenen Politikern Martin Landolt und Jürg Stahl sind dies der Notar Franz Stämpfli sowie Werner Augsburger. Der seit Jahren im Kanton Freiburg ansässige 57-jährige Walliser ist aktuell CEO von Swiss Volley, arbeitete zuvor aber auch schon als technischer Direktor und Chef de Mission von Swiss Olympic, während vier Monaten als Sportdirektor der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi und als Direktor der Schweizerischen Eishockey-Nationalliga. Im Gespräch mit den FN bezieht Augsburger, der von Swiss Volley portiert wird, Stellung zu seiner Motivation, für das Präsidentenamt bei Swiss Olympic zu kandidieren, zum Stellenwert und den Problemen des Schweizer Spitzensports und über seine Pläne mit der Dachorganisation der Schweizer Sportverbände.

 

Werner Augsburger, was sind Ihre Beweggründe für Ihre Kandidatur?

Momentan ist auch in den FN so viel über Wahlen zu lesen und alle sagen, weshalb sie gewählt werden sollten und für was sie sich einsetzen würden; ich bin nicht der typische Wahlkämpfer. Ich sage nicht, dass ich besser bin als die anderen Kandidaten. Meine Motivation ist, den 85 Mitgliederverbänden eine Auswahl von verschiedenen Profilen zu bieten. Das ist meine erste Überlegung. Eine zweite ist, dass ich glaube, sehr nahe am Profil zu sein, welches der Exekutivrat definiert hat. Das passt, um meine Erfahrung, die ich auf operativer Ebene gesammelt habe, in die strategische Ebene einbringen zu können. Und drittens ist nicht die Wahl an sich das Ziel. In meinen zehn Jahren bei Swiss Olympic hatte ich viel mit Selektionen zu tun. Ich habe den Athleten immer gesagt, dass eine Selektion für Olympia nicht das Ziel, sondern die Voraussetzung dazu sei, seine Leistung bringen zu können. Für die Wahl halte ich es gleich: Sie ist Voraussetzung und Verpflichtung, mich für den Schweizer Sport einzusetzen.

Speziell bei Ihrer Kandidatur ist ja, dass sie 2009 als Technischer Direktor und Chef de Mission von Swiss Olympic freigestellt wurden. Wird das bei der Wahl Ihre Chancen mindern?

Im Gesamten gesehen glaube ich es nicht, bei einzelnen Personen vielleicht. Ich habe zahlreiche Verbände darauf angesprochen. Die einen sagen, das war vor sieben, acht Jahren, das interessiert uns nicht mehr. Andere wiederum finden, dass der Abgang schon speziell gewesen ist. Im Rückblick ist diese Freistellung ein Teil meiner Lebenserfahrung, die mich damals extrem geschmerzt hat, aber gleichwohl eine wertvolle Erfahrung war.

Sie bringen dank Ihrer Tätigkeit bei Swiss Olympic, aber auch als Direktor der Eishockey-Liga und von Swiss Volley einen grossen Erfahrungsschatz im Sport mit. Die Findungskommission schlägt den Verbänden hingegen zwei Politiker vor. Macht ein Präsident, der nicht im Sport verankert ist, Sinn?

Die Frage ist, wie das ausgeschriebene Profil gewichtet wird. Ich habe mich auch gefragt, weshalb ich von der Findungskommission nicht auf das offizielle Ticket gesetzt wurde. Ich kann das nicht beantworten, weil ich wie die anderen Kandidaten von der Kommission keine Rückmeldung darüber erhalten habe, was gut und was weniger gut gewesen ist. Das fand ich schade. Aber unabhängig davon, wer gewählt werden wird, so erfüllt der Präsident von Swiss Olympic eine sportpolitische Funktion. Ich sehe den politischen Aspekt aber umfassender als andere. Zurzeit sprechen alle von Lobbying und Politik. Ja, das Pflegen eines Beziehungsnetzes hat mit dem Bundeshaus zu tun. Doch dazu gehört auch der Kontakt mit den Kantonen und diversen Organisationen wie Swiss Tourismus oder Economie Suisse. Nicht zu vergessen ist zudem die ganze internationale Seite, sei es im Hinblick auf eine Kandidatur für Olympische Spiele oder ganz generell im Zusammenhang mit dem Spitzensport oder auch der Entwicklung des Breitensports. Im Moment aber reden viele nur vom Lobbying und dem Parlament, das ist mir zu einseitig.

Will sich der Sport weiterentwickeln, sind Gelder aber wichtig und damit auch der Bund, der diese sprechen soll.

Trotzdem darf die Politik nicht als alleiniger Heilsbringer im Schweizer Sport angesehen werden. In der Finanzierung sind zwei, drei Themen auf dem Tisch, die zentral sind. Damit bin ich einverstanden. Ich denke dabei insbesondere an die Spielbankengesetze und die Lotteriegelder. Es sind Diskussionen im Gang, wie man im Interesse der aktuell 85 Verbände damit umgeht, wenn allenfalls in Zukunft ausländische Wettanbieter in der Schweiz auf dem freien Markt sind, oder ob es uns gelingt, gewisse Einschränkungen zu tätigen, damit unsere grössten Geldquellen, Swiss Los und Loterie Romande, geschützt werden. Im Interesse des Sports wäre es verheerend, wenn die ausländischen Wettanbieter einen freien Markt vorfinden würden, denn so würden Hunderte von Millionen verloren gehen.

Dabei ist Spitzensport in der Schweiz schon jetzt selten ein lohnendes Geschäft für die Athleten…

Aus der Studie SPLISS des Baspo (Red.: Bundesamt für Sport), die quasi den Zustand des Schweizer Spitzensports aufzeigt, geht ganz klar hervor, dass neun von zehn Sportler ein Einkommen unter dem Existenzminimum haben und teilweise sogar draufzahlen. Die ökonomischen Dimensionen eines Roger Federer liegen für viele fernab. Andere wie die Schweizer Fechter oder Beachvolleyballer gehören ebenfalls zur Weltspitze, können davon aber nicht oder nur knapp leben. Die Kantone stellen in den nächsten drei Jahren 15 Millionen Franken zur Verfügung, elf in die Verbandsförderung, und vier werden in die Sporthilfe fliessen. Das geht in die richtige Richtung. Damit das in vier Jahren weitergeht, müssen gewisse Bedingungen erfüllt werden. Das ist eine ziemliche Herausforderung, aber wichtig, um Voraussetzungen schaffen zu können, damit die Sportentwicklung in der Schweiz einigermassen mit der internationalen Konkurrenz Schritt halten kann.

Was wären die Auswirkungen, falls weniger Geld in den Schweizer Sport fliessen würde?

Fakt ist, dass neun von zehn im Leistungssport tätigen Verbände abhängig von diesen Lotteriegeldern sind. Wenn man nicht anerkennt, dass der Spitzensport eine positive Auswirkung gerade auf die Jungen hat, es auch einmal auszuprobieren, ohne gleich im Spitzensport zu landen, dann haben diese Verbände, die Trainer anstellen und Athleten unterstützen, ohne dieses Geld morgen noch mehr Probleme am Hals. Und all jenen, die durch die internationale Brille schauen und feststellen, dass in anderen Ländern massiv mehr Geld investiert wird, sich mit dieser Konkurrenz aber gleichwohl messen wollen, muss klar gemacht werden, dass man nicht nur über einen Roger Federer oder hochbezahlte Eishockeyspieler spricht, sondern auch über Fechter, Ringer und Volleyballer.

Sie sagen, dass dem Sport im Ausland teils deutlich mehr Finanzen zur Verfügung stehen. Ist der Stellenwert vom Sport in der Schweiz ganz einfach zu niedrig?

Insofern ja, als dass man die Diskussion über den Sport nach meinem Verständnis eben nicht nur auf die Medaillen konzentrieren darf. Der Schweizer Sport hat auch sehr viel mit Bewegungsförderung und klassischen Breitensportverbänden wie der Sport Union oder Swiss Fit zu tun. Letztendlich sind die Podestplätze nur ein Teil der Wahrnehmung. Der Sport trägt aber enorm viel zur sozialen Zufriedenheit in unserer Gesellschaft bei.

Wie könnte diese Botschaft in den Köpfen von Entscheidungsträgern besser verankert werden?

Ich sehe den Präsidenten von Swiss Olympic als Träger dieser Botschaft. Er soll sie in den Kantonen glaubhaft vertreten, ohne dass 100-seitige Konzepte geschrieben werden müssen. Zusammen mit dem Exekutivrat soll der Präsident die Werte des Sports bei jeder Gelegenheit transportieren. Das ist eine längerfristige Geschichte, in der man sich nicht für einzelne Sportarten, sondern für den Schweizer Sport als Ganzes einsetzt. In diesem Zusammenhang hat Swiss Olympic inzwischen einen Betrag für das Lobbying im Budget reserviert. Ich bin aber skeptisch, ob ein professionelles Lobbying allein die Probleme löst. Wenn sich nun alle zurücklehnen, weil sie denken, dass eine Agentur das Lobbying übernimmt, dann haben wir zu wenig erreicht. Wir müssen in allen Verbänden das Bewusstsein schaffen, dass sie für den Schweizer Sport stehen – nicht nur für die eigene Sportart, sondern für die Werte des Sports grundsätzlich. Was diesbezüglich aktuell natürlich schlecht ist, sind Schlagworte wie etwa Fifa und Doping. Diese Auswüchse und negativen Erscheinungen sind aber nicht Argumente genug, um die positiven Aspekte vom Sport wie all die Leute, die Vereinstraining geben und etwas anbieten, totzuschweigen.

Dennoch wirken sich die Skandale in den Weltverbänden wie Fifa und IOC auf den ganzen Sport aus, der dadurch ein Glaubwürdigkeitsproblem hat.

Genau deshalb muss der neue Präsident ein Botschafter sein, der eine extreme Glaubwürdigkeit hat, den Sport kennt und so transportiert, wie er effektiv ist. Das, was der Sport in der Schweiz momentan mit der Ethikplanung und dem Code of Conduct verfolgt, macht er nicht zuletzt aus dem Grund, damit es jedes Jahr ein paar wenige Fälle gibt, die die Werte des Sports infrage stellen.

Das Aufgabenheft des Präsidenten von Swiss Olympic sind umfassend. Reicht dafür überhaupt eine 50-Prozent-Stelle, wie sie ausgeschrieben ist?

Meiner Meinung nach sollte der Präsident zu 100 Prozent an die Organisation angeknüpft sein, aber zu maximal 80 Prozent finanziert werden. Einerseits wäre dies ein sportpolitisches Zeichen an die Verbände, dass sich der Präsident mit all seiner Zeit für den Sport einsetzt, dafür aber nicht voll entlöhnt wird, andererseits würden dadurch alle Entschuldigungen wegfallen, falls ein Termin nicht erfüllt werden könnte. Ich habe dieses Modell der Findungskommission vorgeschlagen. Doch offenbar wurde es nicht weiter verfolgt. Manche haben wohl Bedenken, dass sich der Präsident dadurch zu sehr in das operative Geschäft einmischen könnte. Dabei wird die internationale Dimension des Amtes vergessen, die viel Zeit beansprucht. Überhaupt verstehe ich den Präsidenten nicht als den alleinigen Allmächtigen, sondern als den Vorsitzenden des Exekutivrats. Am Ende muss der Präsident die Konsensmeinung vertreten. Das ist in meinem Demokratieverständnis entscheidend.

Was wären Ihre ersten Schritte, sollten Sie am 25. November gewählt werden?

Würde ich jetzt schon Massnahmen nennen, hiesse das, dass die aktuellen Personen Dinge schlecht oder unvollständig gemacht haben. Als Direktor von Swiss Volley habe ich Swiss Olympic nun knapp fünf Jahre von der anderen Seite gesehen und ich finde, dass ganz viele Sachen gut laufen. Ich würde mir ein Jahr Zeit geben, um ins Business reinzukommen und beim neuen Exekutivrat Meinungen abzuholen, ehe ich ein Massnahmenpaket vorlegen würde. Wie bereits erwähnt erachte ich die nationale und internationale Netzwerkpflege als extrem wichtig. Da spielt der Präsident sicherlich eine grosse Rolle. Aber ich verspreche jetzt nichts, das ich später vielleicht nicht halten kann.

Wie wahrscheinlich ist ein Swiss-Olympic-Präsident Werner Augsburger?

Es kommt letztendlich darauf an, was die Verbände bevorzugen: einen Vollblutpolitiker oder einen Sportmanager mit grosser nationaler und internationaler Erfahrung. Passt beides nicht, gibt es noch einen vierten Kandidaten.

«Es wäre verheerend, wenn die ausländischen Wettanbieter einen freien Markt vorfinden würden, denn so würden Hunderte von Millionen verloren gehen.»

Werner Ausgburger

CEO Swiss Volley

Internationale Themen

Ausgburger über das IOC, Doping und Olympische Spiele in der Schweiz

«Im internationalen Kontext sind für mich nicht einmal die Skandale um das IOC (Internationales Olympisches Komitee) das grosse Problem. Viel wichtiger ist für mich, dass wir Einfluss nehmen in der olympischen Inflation. Brauchen wir wirklich vier Sportanlässe aus der olympischen Familie (Olympische Spiele, European Games, Youth Olympic Games, European Sports Festival)? Es sind zu viele Anlässe, für die zum Teil die Mittel gar nicht vorhanden sind. Wenn ein Organisator wie zuletzt Baku bei den European Games den Grossteil der Kosten übernimmt, dann ist das eine Sache. Grundsätzlich ist dies aber eine der grossen internationalen Fragestellungen.

Sicher muss man zum Teil Sportarten schützen, weil etwa Europameisterschaften, die mitunter in Baku im Rahmen der europäischen Spiele ausgetragen wurden, einen hohen Stellenwert haben und für den Sport finanziell wichtig sind. Dennoch stellt sich die Frage, was man in Zukunft will. Um das zu diskutieren braucht es einen gewissen Rucksack an Erfahrungen, den ich mitbringe.»

«Das Doping bedingt eine konsequente, persönliche Haltung. Mit der nationalen Brille gesehen macht Antidoping Schweiz einen sehr guten Job mit dem ganzen Kontrollapparat und der Prävention. Auch Antidoping Schweiz will zwar immer mehr Geld, aber auf der Weltkarte gibt es aufseiten der Wada (Red.: der Welt-Anti-Doping-Agentur) sicherlich mehr Handlungsbedarf. Es kann beispielsweise nicht sein, dass die Kontrolleure teilweise ein Visum benötigen, um in Länder einreisen zu können. Um die Qualitätsstandards überall gleich zu halten, müssen unangemeldete Dopingkontrollen eben wirklich unangekündigt («on the spot») sein. Diesbezüglich ist die Wada und das IOC extrem gefordert.

Es laufen auch schon Diskussionen, wie die Kompetenzen künftig verteilt werden sollen. Persönlich verstehe ich es zudem auch nicht, wenn ein Dopingsünder Jahre später wieder bei Olympischen Spielen am Start steht. Aber die juristische Sicht ist eben oft eine andere als die der öffentlichen Meinung.»

 

«Aufgrund meiner Vergangenheit wäre es komisch, wenn ich gegen Olympische Spiele in der Schweiz wäre. Sollte das Sportparlament im April zu einer Kandidatur für 2026 Ja sagen, würde ich mich zu 100 Prozent dafür einsetzen. Klar ist für mich aber ebenso, dass Spiele in der Schweiz dezentralisiert organisiert werden müssten, mit verschiedenen olympischen Dörfern und Wettkampfstätten.

Für mich ist des Weitern genauso klar, dass für Olympia nicht nur aus sportlicher Sicht argumentiert werden kann. Die Volkswirtschaft benötigt zusätzliche Anreize. Was können wir in den sieben Jahren bis zu den Spielen sonst noch rausholen, etwa in den Beziehungen mit den teilnehmenden Ländern? Wir müssen den Sport für andere Bereiche instrumentalisieren. Das gilt zum Beispiel für Swiss Tourismus. Wie können wir uns als Gastgeberland positionieren, dass die zwei Wochen Sport nur das Sahnehäubchen einer sieben Jahre dauernden Olympia-Geschichte sind? Letztlich geht es darum, möglichst viele Parteien zu involvieren, so etwa die Schulen, in denen die olympischen Werte thematisiert werden könnten. Wenn Spiele über diese Achse begründet werden, dann bin ich zu 200 Prozent Fan davon.»

fs

 

«Der neue Präsident muss ein Botschafter sein, der den Sport kennt und so transportiert, wie er effektiv ist.»

Werner Augsburger

CEO Swiss Volley

Swiss Olympic

Das Sportparlament wählt den Präsidenten

Das Sportparlament ist das oberste Organ von Swiss Olympic. Es setzt sich aus den Delegierten der zurzeit 85 Mitgliedsverbände von Swiss Olympic, den Schweizer IOC-Mitgliedern und drei bis fünf Athletenvertretern zusammen und tagt in der Regel einmal im Jahr, das nächste Mal am 25. November. Das Sportparlament bestimmt unter anderem über Aufnahme und Ausschluss von Mitgliedern und wählt den Präsidenten und den Vize-Präsidenten, die Mitglieder des Exekutivrats, des Stiftungsrats von «Antidoping Schweiz» und der Disziplinarkammer für Dopingfälle.

fs

 

Die weiteren Präsidentschaftskandidaten

Zwei Politiker und ein Rechtsanwalt

Neben Werber Augsburger stellen sich am 25. November drei weitere Kandidaten zur Wahl als Nachfolger von Swiss-Olympic-Präsident Jörg Schild.

Martin Landolt: Der 48-jährige Landolt wurde von der Findungskommission von Swiss Olympic nominiert. Landolt ist Betriebsökonom. Einen landesweiten Namen hat er sich vor allem als Gründungsmitglied und heutiger Präsident der BDP gemacht, für die er seit 2009 im Nationalrat sitzt. Der Glarner ist Präsident von Volley Näfels. Portiert wird Landolt von Swiss-Sliding.

Jürg Stahl: Wie Landolt wurde Stahl von der Findungskommission vorgeschlagen. Der 48-Jährige ist Geschäftsleitungsmitglied der Groupe Mutuel. Seit 1999 sitzt er für die SVP im Nationalrat, wo er die Parlamentarische Gruppe Sport präsidiert. Der Winterthurer wurde vom Turnverband portiert.

Franz Stämpfli: Der Berner Notar ist Mitglied des Exekutivrates von Swiss Olympic, Verwaltungsratspräsident von Brünig Indoor und wurde vom Schiessverband vorgeschlagen.

Obwohl von der Findungskommission nominiert, zog Max Peter, der von 2009 bis 2012 bereits im Exekutivkomitee von Swiss Olympic gesessen hatte, seine Kandidatur zurück.

fs

 

 

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