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Wettstreit ums Murtenfähnlein

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Morgen gehört das Murtner Bodemünzi den Schützen: Zum 80. Mal findet das historische Murtenschiessen statt, das an den Sieg der Eidgenossen über Karl den Kühnen in der Schlacht von Murten im Jahr 1476 erinnert. «Bisher haben sich 150 Gruppen angemeldet», sagte Heinz Thalman, Präsident des Murtenschiessens, am Mittwoch auf Anfrage. Damit werden rund 1500 Schützinnen und Schützen am Wettkampf teilnehmen.

Ulmiz als Titelverteidiger

Geschossen wird in Gruppen zu je zehn Schützen, von denen jeder zwölf Schuss abfeuert. Gezielt wird auf eine Zielscheibe mit einem Sujet der Murtner Ringmauer, das jedes Jahr anders aussieht und erst am Schiesstag bekannt wird. Die beste Schützengruppe gewinnt das begehrte Murtenfähnlein, das sie als Wanderpreis mit nach Hause nehmen kann. Titelverteidiger sind die Feldschützen Ulmiz, die letztes Jahr mit dem Rekordresultat von 329 Punkten gewannen. Thalmann geht von einem spannenden Wettkampf aus: «Mehrere Gruppen könnten dieses Jahr das Fähnlein zum dritten Mal gewinnen.»

Geschossen wird von zehn Uhr bis Mittag. Los geht es aber bereits ab 6.45 Uhr mit der Gruppenauslosung im Schulhaus Längmatt. Um acht Uhr marschieren die Schützen gemeinsam aufs Bodemünzi, wo eine Gedenkfeier mit Gottesdienst von Pfarrer Johannes Zimmermann stattfindet. Die Ansprache hält Murtens Stadtpräsident Christian Brechbühl und als Gäste sind der Freiburger Staatsratspräsident Georges Godel und der Berner Regierungsrats-Vizepräsident Christoph Neuhaus zu Gast. Die Rangverkündigung findet kurz nach 16 Uhr statt.luk

Der gemeinsame Marsch aufs Bodemünzi gehört beim Murtenschiessen zur Tradition.Bild Aldo Ellena/a

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