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Wie die Gemeinde Plasselb für Familien attraktiv bleiben will

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Im kommenden Sommer wird das Primarschulhaus von Plasselb saniert werden. Diskussionslos hat die Gemeindeversammlung am Freitagabend den Kredit von 390‘000 Franken für die zweite Sanierungsetappe bewilligt.

24 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hat Ammann Michael Rumo am Freitagabend zur Gemeindeversammlung begrüsst. Sie folgten gespannt den Ausführungen von Gemeinderat Stefan Ackermann zur Sanierung des Primarschulhauses, das in den 1960er-Jahren erbaut worden ist. «Wir wollen als Gemeinde für Familien attraktiv bleiben», sagte er.

Etappenweises Vorgehen

Der Gemeinderat hat die Schulhaussanierung in vier Etappen vorgesehen. Die erste Etappe ist von der Gemeindeversammlung bereits am 11. Dezember 2020 bewilligt worden. Sie umfasst die Sanitäranlagen und Lavabos in den Schulzimmern. In der zweiten Etappe wird nun der desolate Eingangsbereich den heutigen Sicherheitsnormen angepasst: Die Treppe soll rutschsicher gemacht werden, und die Überdachung wird vergrössert. Bei den Treppen des Vorraums im Innenbereich werden die Geländer ebenfalls an die Sicherheitsnormen angepasst.

Für diese Arbeiten beantragte der Gemeinderat 390‘000 Franken. Um das Budget der Gemeinde Plasselb nicht weiter zu belasten, entschied sich der Gemeinderat, den Erlös von 200‘000 Franken aus dem Verkauf der Liegenschaft «Jäger» in die Realisierung dieses Projekts einfliessen zu lassen. In einer dritten und vierten Etappe werden dann noch die Fenster sowie die Aussenfassade des Schulhauses saniert.

Die Finanzkommission unterstrich in ihrer Stellungnahme die Notwendigkeit der Schulhaussanierung und gab grünes Licht für dieses Vorhaben. Die Gemeindeversammlung ihrerseits stimmte diskussionslos diesem Kreditbegehren zu. Damit können im Sommer 2022 die erste und zweite Etappe ausgeführt werden, wie Stefan Ackermann ausführte.

Ausgeglichenes Budget

Gemeinderat Adrian Pürro präsentierte die Budgetzahlen der Gemeinde Plasselb, die sie nach dem neuen harmonisierten Rechnungslegungsmodell (HRM2) erstellt hat. Das Budget sieht einem Aufwand von gut 4,91 Millionen und einen Ertrag von etwa 4,88 Millionen Franken vor. Somit entsteht ein Aufwandüberschuss von rund 35‘000 Franken. Auch hier unterstützte die Finanzkommission den Gemeinderat. HRM2 sei für alle neu, noch nicht alle Zahlen seien ganz sicher, aber es sei ein guter Lernprozess. Besonders freue sich die Finanzkommission über die ausgeglichene Abwasserrechnung, sagte ein Vertreter der Finanzkommission. Auch das Budget erhielt die Zustimmung der Gemeindeversammlung.

Übrige Themen

Jubiläum, Strassen und das Busangebot

Nächstes Jahr wird die Gemeinde Plasselb 100 Jahre alt, 1922 hatte sie sich aus der Pfarrei Plaffeien herausgelöst. Dies will der Gemeinderat in einem kleinen Rahmen feiern: am 14. Oktober ein offizieller Anlass für die Behörden und am 15. Oktober ein Corona-konformes Fest für die Bevölkerung. Unter anderem sind eine Festschrift und eine Ausstellung vorgesehen.

Ammann Michael Rumo bedankte sich für das Verständnis und die Geduld, die die Bevölkerung gegenüber dem Projekt Hubel (die FN berichteten) aufgebracht habe. Bei einem so komplexen Projekt gebe es Überraschungen. Dem Gemeinderat sei die Kommunikation mit allen wichtig, er nehme Anliegen und Kritik ernst. Dabei seien aber Familienangehörige des Gemeinderats aus dem Spiel zu lassen, betonte er.

Aus der Gemeindeversammlung kam eine Anfrage bezüglich des Angebots an TPF-Bussen. So habe offenbar mit der Umstellung auf den neuen Fahrplan eine Ausdünnung der Nachtverbindungen stattgefunden. Der Ammann versprach, der Sache auf den Grund zu gehen. ka

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