Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Wie kann die Lebensqualität verbessert werden

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Generalrat Marly wurde über laufende Studien informiert

Autor: Von JEAN-LUC BRÜLHART

Für einmal musste der Generalrat Marly am Mittwochabend keine grundlegenden Entscheide treffen. Vielmehr hat er die Sitzung genutzt, um über laufende Studien und Projekte informiert zu werden. Im Vordergrund standen die Themen «Wie kann die Lebensqualität in Marly verbessert werden?» sowie Verkehrsberuhigungsmassnahmen und Parkplatzprobleme.

Bewohner anhören

Der Gemeinderat Marly hatte im Jahr 2004 die Freiburger Hochschule für Sozialarbeit in Zusammenarbeit mit Cross (Kollektiv für die Forschung und Untersuchung im Sozialen und in der Gesundheit) mandadiert, Wege zu finden, die Lebensqualität in Marly zu verbessern. Noch liegen keine konkreten Vorschläge und Massnahmen vor, denn zuerst sollen die Bedürfnisse der Bewohner angehört werde.

Zehn Zonen

«Nicht alle verstehen unter Lebensqualität dasselbe», stellte Jean-Claude Simonet, Mitglied vom Cross, fest. Es gehe darum, gleichzeitig die subjektiven Vorstellungen und die Lebensqualität in einem grösseren Rahmen wahrzunehmen. In einem ersten Schritt haben sich unter anderem der Gemeinderat und der Pastoralrat geäussert. Nun ist vorgesehen, die Gemeinde in zehn Zonen zu unterteilen und die Anliegen der Bevölkerung in diesen Zonen anzuhören.Von Gesetzes wegen ist die Gemeinde verpflichtet, ein Konzept über die Parkplatzplanung zu erarbeiten. Sie hat die Gelegenheit benutzt, gleichzeitig Verkehrsberuhigungs-Massnahmen zu prüfen. Beides ist erst noch in der Phase der Untersuchung. Florian Meyer vom Verkehrsplanungsbüro Transitec stellte am Mittwochabend erste Resultate vor.Auffallend ist, dass das Verkehrsaufkommen auf den Hauptverkehrsachsen seit 1990 stagniert. Einzig Richtung Freiburg ist es abnehmend. Meyer erklärt dies mit dem Ausbau der Öffentlichen Verkehrsmittel und der Tatsache, dass Fahrzeuglenker wegen des Staurisikos auf der Perollesebene den Weg über die Chésalles-Strasse wählen.Auffallend ist der kleine Anteil öffentlicher Parkplätze in Bezug auf die Einwohnerzahl (siehe Kasten). Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass die Hälfte dieser Plätze Privaten gehören (zum Beispiel Einkaufszentren). «Da bleibt der Gemeinde wenig Spielraum», sagte Meyer. Er stellt aber fest, dass das Angebot genügend ist.

Von der dritten in die zweite Klasse

Finanzdirekor Jean-François Emmenegger hat ebenfalls über die Konsequenzen des Wechsels von der dritten in die zweite Klasse des Finanzkraftindexes orientiert. «Der Gemeinderat wird Massnahmen treffen müssen», so Emmenegger. Es geht unter anderem darum, ein ausgeglichenes Budget zu präsentieren. Ob das über Steuererhöhung erreicht wird oder über Kürzungen von Leistungen, ist noch offen.Der Generalrat Marly hatte doch noch einen Beschluss zu fassen. Das Reglement über die Öffnungszeiten wurde dem kantonalen Gesetz über die Ausübung des Handels angepasst. Das heisst, dass Kioske und Shops vom Montag bis Samstag bis um 21 Uhr offen sein dürfen und die Shops zusätzlich am Sonntag ihre Kunden bedienen können.

Meistgelesen

Mehr zum Thema