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Wie weiter mit der LNM?

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In seiner Anfrage erwähnt Bürgisser, wie viel Geld für die Expo.02 in die Region floss, mit der Begründung, dass diese nachhaltig davon profitieren könne. Er fragt sich nun, wo diese Nachhaltigkeit bei der LNM geblieben ist. Die Passagierzahlen seien auf «äusserst bescheidenem Niveau geblieben». Auch der durch die öffentliche Hand unterstützte Bau des Motorschiffs Fribourg habe nicht zur positiven Entwicklung beigetragen. Ein Marktpotenzial müsse aber vorhanden sein, glaubt Bürgisser. Das bewiesen die privaten Anbieter von Extrafahrten auf dem Murten- und Neuenburgersee. Die LNM habe dies vielleicht noch nicht entdeckt.

Dafür macht Bürgisser auch den kürzlich zurückgetretenen LNM-Direktor Denis Wicht verantwortlich. Er verlasse die LNM in einem schlechten finanziellen Zustand und seine Leistungsbilanz sei mager.
Auch der ins Auge gefassten Fusion mit der Bielerseeschifffahrtsgesellschaft gibt er keine grosse Chance, weil der Kanton Bern wohl kaum an der angeschlagenen LNM interessiert sei. Vom Staatsrat will Bürgisser deshalb wissen, ober er sich vorstellen könnte, die LNM teilweise oder ganz zu privatisieren und/oder den Bereich der Extrafahrten an private Anbieter abzugeben. Weiter müsse man die schwach frequentierten Strecken des LNM-Regelverkehrs überdenken. Bürgisser fragt, ob es dafür eine Task Force gibt. Zudem will der Grossrat in seiner Anfrage wissen, in welchem Zeithorizont die LNM saniert werden soll und wie sich der Staatsrat zu einer Fusion mit der BSG stellt und wer Verhandlungen führt. Ebenfalls wissen will Bürgisser, ob der Kanton sich vorstellen könnte, sich von seinem Aktienanteil an der LNM zu trennen.

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