Und plötzlich platzte der Reifen: Eine Automobilistin hat in der Nacht auf Donnerstag einen Reifenschaden erlitten, weil sie in ein Loch auf der Autobahn A12 gefahren ist. Das Loch hat sich in der Brücke zwischen der Autobahnausfahrt Freiburg-Nord und Düdingen, auf der rechten Fahrspur, aufgetan, wie die Polizei in einer Medienmitteilung schreibt. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass die Oberfläche der Fahrbahn eingestürzt war und sich auf einer 35 Meter langen Fläche mehrere Risse gebildet hatten.
Die Polizei hat in der Folge den Streckenabschnitt zwischen Freiburg-Nord und Düdingen für den gesamten Verkehr gesperrt und diesen umgeleitet; um vier Uhr morgens konnte sie nur die Überholspur für leichte Fahrzeuge öffnen. «Die Automobilisten sind über den Schönberg über die Poya-Brücke zurück auf die Autobahn gefahren», sagte Polizeisprecher Bernard Vonlanthen auf Anfrage. Im Schönberg-Quartier stauten sich die Fahrzeuge besonders am Morgen, wie die FN beobachteten.
Die Ursache sei noch unklar, sagte Vonlanthen. Doch vermute die Polizei, dass die kühlen Temperaturen der letzten Tage und der starke Niederschlag vom Mittwochabend der Strasse zugesetzt hätten. Der Belag sei nun repariert worden; in naher Zukunft werde der Autobahnabschnitt restauriert, denn die Brücke wird derzeit umfassend saniert.
Am Donnerstagnachmittag um 15.30 Uhr hat die Polizei die Autobahn A12 wieder für den Schwerverkehr freigegeben.
Es ist nicht das erste Loch auf der A12: Im Juni 2018 ist zwischen der Autobahnausfahrt Freiburg Nord und Freiburg Süd die Strasse ebenfalls eingebrochen.
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