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Wiederaufbau in Nova Friburgo weiter gebremst

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NOva Friburgo/Freiburg «Wir versuchen jeden Tag, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken», schreibt Mauricio Pinheiro, «doch das Unglück hat unsere Stadt tief getroffen.» Ein Jahr nach den Erdrutschen zeichnet der Direktor der «Casa Suiça» in Nova Friburgo ein trostloses Bild. Die Spuren der Überschwemmungen, die in der Nacht auf den 12. Januar mehrere hundert Menschenleben forderten, seien noch überall zu sehen. Und die Region kommt nicht zur Ruhe: Noch bis vor wenigen Tagen herrschte wegen erneuter Regenfälle höchste Alarmstufe.

Korrupte Politiker

«Wir haben Angst vor dem Regen, Angst vor der Erde», so Pinheiro weiter. Er macht die lokalen Politiker dafür verantwortlich, dass der Wiederaufbau bislang kaum vorangekommen ist. «Ihre Nachlässigkeit, ihr kleinliches Machtspiel und ihre Korruptheit nehmen Nova Friburgo jegliche Chance, gestärkt aus der Krise hervorzugehen.» Auch Raphaël Fessler, Präsident des Vereins Fribourg – Nova Friburgo, befürchtet, dass sich vor den nächsten Wahlen im Oktober kaum etwas ändern werde.

Nach den Überschwemmungen hatten der Kanton Freiburg, Gemeinden, Vereine und Private für den Wiederaufbau gespendet. Von den 350 000 Franken soll zunächst ein Drittel für eine Kinderkrippe und für das Armenhaus in Nova Friburgo genutzt werden (FN vom 1. Dezember 2011). Wohin das Geld gehe, werde im Voraus genauestens geprüft, versichert Fessler.cf

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