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Wildtierkorridor, Grünes Budget und Ein-Franken-Busticket

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Drei Vorstösse überwies der Agglomerationsrat: einen für ein Ökodukt, einen für Nachhaltigkeitsnachweise in den Botschaften und einen für TPF-Tickets für einen Franken am Samstag.

Die Autobahn A12 bildet für Wildtiere über weite Strecken ein unüberbrückbares Hindernis. Innerhalb der Freiburger Agglomeration ist nur eine Infrastruktur vorhanden, die ihnen den Übergang ermöglicht, und zwar im Osten der Gemeinde Düdingen. Mehrere Agglomerationsräte rund um Gérald Collaud (Mitte links-CSP, Freiburg) forderten daher in einem Postulat die Einrichtung einer bepflanzten Brücke (Ökodukt), die den Tieren und Pflanzen eine Querung ermöglicht und so ihre bewohnbare Zone vergrössert. Der Rat überwies das Postulat mit 36 zu 7 Stimmen bei fünf Enthaltungen.

Weiter unterstützte er eine Motion von François Yerly-Brault (Die Grünen, Freiburg) und weiteren Mitstreitern, die verlangt, dass die Botschaften des Vorstands zuhanden des Agglomerationsrats systematisch eine Analyse der Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit, das Klima und die Biodiversität der unterbreiteten Objekte enthalten. Das geschah mit 33 zu 11 Stimmen bei vier Enthaltungen. Keine Chance hatte dagegen die Forderung derselben Aggloräte für eine Nachhaltigkeitsanalyse im Budget, ein sogenanntes ökologisches Budget. Der Präsident der Finanzkommission, François Grangier (FDP, Villars-sur-Glâne), argumentierte, dass dieses überflüssig sei, wenn eine Analyse schon im Rahmen der einzelnen Investitionen vorgenommen werde. Eine deutliche Mehrheit des Rates folgte ihm.

Schliesslich überwies der Rat das Postulat von Gérald Collaud (Mitte links-CSP) und weiteren Aggloräten, das den Agglomerationsvorstand auffordert, die Einführung von Ein-Franken-Bustickets an Samstagen zu prüfen. Durch die Lancierung eines Einheitstarifs von einem Franken pro Person und Fahrt würde die Agglomeration Freiburg vier Ziele gleichzeitig verfolgen, so das Argument: den Zugang zu den Geschäften erleichtern, kulturelle und Freizeitaktivitäten am Wochenende begünstigen, die Umwelt durch weniger Abgase und Lärm schützen und die Sicherheit und Gesundheit der Einwohnerinnen und Einwohner fördern.

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