Autor: Nicole Jegerlehner
Freiburg Ein Gebäude auf dem Cardinal-Areal in der Stadt Freiburg ist bereits geschützt: Das Wärterhäuschen gleich beim Eingang zum Gelände, das 1922 im Heimatstil erbaut worden ist. Das kantonale Amt für Kulturgüter möchte aber noch mehr Bauten unter Schutz stellen: das Malz-Silo, den Kamin, die Originalfassade des Hauptgebäudes von 1904 und einen Teil des Bürobaus sowie die Halle, in der die Flaschenabfüllanlage steht. Sie alle seien Zeugen der Freiburger Industriegeschichte, sagt Aloys Lauper vom Amt für Kulturgüter: Wir müssen Gebäude erhalten, wollen wir die Vergangenheit verstehen.» Zudem sei die Sammlung des Biermuseums ausserordentlich; auch sie soll geschützt werden.
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Das Malz-Silo (in der Bildmitte) ist laut Denkmalpflege einer der Höhepunkte der Schweizer Architektur der 1930er-Jahre.Bild Aldo Ellena/a
