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«Wir servieren keine Pommes frites»

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Vor zehn Tagen wurde die Manora eröffnet – eine erste Bilanz.

Autor: Von Muriel Bowie

«Bei diesem Wetter sind ausserordentlich viele Leute hier», freut sich David Lemoine, frisch gebackener Geschäftsleiter der Manora. Es seien über Mittag mehr Gäste anwesend als ursprünglich erwartet. Vor allem die Terrasse wertet er als grossen Erfolg. «Am Abend hingegen ist es eher ruhig.» Die geplante Einführung einer Familienpizza mit 60 Zentimeter Durchmesser aber soll Abhilfe schaffen. Damit erhofft sich Lemoine ein weiteres Kundensegment anzusprechen. Doch auch zu fortgeschrittener Stunde können die Gäste draussen Platz nehmen: Eine Gasheizung sorgt dafür, dass die Terrasse nicht zu rasch abkühlt.

Ein Blick auf das Menü

«Wir haben kein Tagesmenü, sondern wir bieten täglich verschiedene Vorschläge an, so dass jeder etwas für seinen Geschmack findet.» Und was gibt es zum Zehn-Tage-Jubiläum? «Na ja, für den zehnten Tag haben wir uns nichts Besonderes ausgedacht», meint er, gibt aber daraufhin gleich die Angebote des Tages bekannt: «Heute haben wir Schweinsbraten, Forellenfilet und panierte Pouletschnitzel zur Auswahl.» Dazu gibt es diverse Beilagen bestehend aus Gemüse und Teigwaren. «Ausserdem haben wir im Wochenangebot Lammfilet. Weiter bieten wir heute noch Risotto an», so der Geschäftsführer. Und für die Kinder? «Die kleinen Gäste bekommen das Menü zum Preis von fünf Franken, ein Stück Fleisch mit einer Beilage nach Wahl und einem Getränk.»

Qualität als oberstes Gebot

«Unsere Produkte beziehen wir fast ausschliesslich aus der Region», gibt David Lemoine bekannt. Zudem werden sie direkt vor den Augen der Gäste zubereitet. «Diese Transparenz ist wichtig. Wir haben denn auch keine versteckte Küche. Ich glaube, das sind wir unseren Gästen schuldig.» Auch im Umgang mit Fett sei das Restaurant sehr zurückhaltend: «Deshalb servieren wir keine Pommes frites, denn wir können die Kartoffeln auf viel gesündere Art und Weise verarbeiten», schmunzelt der Manora-Chef. Das oberste Ziel ist, den Leuten eine gesunde Mahlzeit zu bieten. «Bei uns kann man in kurzer Zeit eine vollwertige Kost einnehmen. Wir sind daher eine Alternative zum Fastfood.» Auch das Preis-/Leistungsverhältnis muss natürlich stimmen, erklärt der Geschäftsführer: «In der Manora gibt es gutes Essen für jeden Geldbeutel.»

Was das Getränkeangebot betrifft, muss das Restaurant den Vergleich mit den anderen nicht scheuen: «Wir bieten den Wein direkt aus der Flasche an, auch wenn der Kunde nur ein Glas möchte.» Weiter gibt es Bier und verschiedene Mineralwasser im Offenausschank.

Steigt man die Treppen hinab, ändert sich die Stimmung schlagartig. Im Gegensatz zum Erdgeschoss ist es ruhig und man wähnt sich beinahe im Urlaub. Spezielle Möbel und die rosa bemalten Wände vermitteln ein südländisches Ambiente.

Bald Crêpes auf der Terrasse

Neben den üblichen Tischen und Stühlen finden sich bequeme Sofas, die zum gemütlichen Sitzen und Verweilen auffordern. An der Bar sind verschiedene exotische Weine und drei verschiedene Kaffeesorten erhältlich. Doch Cocktails bietet die Manora keine an: «Die Gäste, die unsere Bar besuchen, kommen meist nach der Arbeit für ein Glas Wein und einen Snack vorbei. Junge Leute hingegen waren bisher selten im Untergeschoss anzutreffen», führt der Geschäftsführer aus.

In naher Zukunft werden auf der Terrasse auch diverse süsse Crêpes angeboten. Damit sollen vermehrt junge Gäste angezogen werden. Jeden Sonntag ist ausserdem im Restaurant zwischen elf und 14 Uhr «brunchen» angesagt: Für nur Fr. 19.50 kann man sich am Buffet à discretion bedienen.
Die Kunden jedenfalls scheinen zufrieden: «Doch, wir haben verschiedene positive Reaktionen erhalten», so Lemoine. Und die Eltern müssen sich keine Sorgen mehr um ihre Kinder machen, denn schon bald soll eine Wand den Spielplatz von der Strasse trennen. «Wir haben zwar noch keine Bilanz gemacht, aber die ersten Resultate sind ermunternd», erklärt der Geschäftsführer des Manora stolz.

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