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«Wir sind die Verbindung zwischen Volk und Stadt»

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Lise-Marie Graden (SP) ist die neue Präsidentin des Generalrats. «Wir sollten uns daran erinnern, dass wir die Freiburger Bevölkerung repräsentieren», sagte sie in ihrer Antrittsrede. «Wir sind die Verbindung zwischen Volk und Stadt.» Wenn Generalratsmitglieder Vorstösse einreichten, seien diese ein Abbild all der Ideen, welche die Einwohner für ihre Stadt hätten. «Es wäre schön, machten sich der Gemeinderat und die Verwaltung mit dieser Einstellung an das Beantworten der Vorstösse, statt diese als blosse Arbeitsvermehrung zu sehen.»

Sie sei in dieser Legislatur die einzige Frau, die den Rat präsidiere, sagte Graden. Eine Kandidatenliste, ein Rat oder eine Regierung ohne Frau sei nicht repräsentativ. «Wir brauchen Frauen.» Immer wieder sei zu hören, die Frauen engagierten sich zu wenig in der Politik. «Das zeigt nur, dass wir noch weit von der Gleichstellung entfernt sind», sagte Graden. Sie möchte ihrer Tochter, die auf der Tribüne sitze, sagen: «Ich bin stolz, Mutter zu sein, Frau zu sein, berufstätig zu sein und mich in der Politik zu engagieren.»

Zum Schluss bat sie die Generalratsmitglieder, ihre Gewohnheiten zu ändern–nicht im Umgang mit Frauen, aber im Umgang mit den Kollegen: «Lasst uns nach jeder Sitzung draussen im Vorraum zusammen anstossen.» So lernten sich die Ratsmitglieder über Parteigrenzen hinaus kennen, «und das tut unserer Zusammenarbeit gut». njb

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