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«Wir sind uns treu geblieben»

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BreckenridgeBei für Schweizer Verhältnisse angenehmen Temperaturen um null Grad hat das Schweizer Team mit zwei Düdinger Steinbildhauern am internationalen Schneeskulpturen-Wettbewerb in Breckenridge um den Titel gekämpft (FN vom 20. Januar). Für eine Rangierung auf die ersten drei Plätze reichte es den Schweizern zwar nicht, doch fällt die Bilanz deshalb nicht negativ aus. «Es war für uns persönlich ein sehr erfolgreicher Wettbewerb», sagt Daniel Kälin.

Komplizierte Skulptur

Zusammen mit Michael Wymann, Marcel Freiburghaus, Daniel Christen und Coach Michael Winkler hätten sie es geschafft, die komplizierte Skulptur «Endless» aus dem 31,5 Kubikmetern grossen und 22 Tonnen schweren Schneeblock herauszuarbeiten. «Wir haben etwa zwölf Tonnen Schnee entfernt», sagt der Düdinger Steinbildhauer.

Da das Team schwer einschätzen konnte, wie viel Zeit die aufwendigen Feinarbeiten an der in sich verdrehten schleifenförmigen Skulptur benötigen, hätten sie in den ersten Tagen gehörig Gas gegeben. «Am Ende waren wir gut einen halben Tag zu früh fertig», sagt Daniel Kälin. Das Wetter war teilweise so gut, dass das Schweizer Team Sonnensegel als Schutz aufstellen musste, damit die künstlerische Pracht nicht vor dem Finale davonschmilzt.

Eindeutiger Sieger

Gewonnen hat schliesslich das kanadische Team aus Quebec mit einer Eisfischer-Szene. Dieses Team gewann sowohl den Hauptpreis, lag in der Publikumsbewertung an erster Stelle und wurde auch von der Mehrheit der 15 teilnehmenden Teams zum Sieger gewählt. Auf Platz zwei und drei folgen Deutschland und das baltische Team aus Lettland-Estland.

«Die figürlichen Skulpturen kamen beim Publikum wiederum sehr gut an», sagt Daniel Kälin. Das Schweizer Team, das seit Jahren mit künstlerisch anspruchsvollen Entwürfen antritt, ist sich dieses Umstands bewusst. «Wir sind uns treu geblieben. Es muss für uns stimmen, und das tat es auch dieses Mal.» im

Weitere Infos: www.gobreck.com

Michael Wymann, Daniel Kälin, Coach Michael Winkler, Marcel Freiburghaus und Daniel Christen vor ihrer Skulptur.Bild zvg

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